Laut einem Bericht des "Handelsblatts" (Montagsausgabe) machen sich zahlreiche deutsche Hersteller Hoffnungen auf einen Auftrag für das neue Papamobil von Papst Benedikt XVI. VW hatte sich in seiner Eigenschaft als Fahrzeugsponsor des Weltjugendtages im August in Köln selbst ins Spiel gebracht und angeboten, dem dort anwesenden Oberhaupt der katholischen Kirche ein spezielles Gefährt zur Verfügung zu stellen. Aber auch BMW, Audi und Mercedes – die Schwaben waren bislang "Hoflieferant" für Johannes Paul II. – stehen wie ein Schweizer Gardist Lanze bei Fuß. Besonders die beiden bayerischen Hersteller hoffen laut Zeitungsbericht, den neuen Dienstwagen für den bayerischen Papst bauen zu dürfen. In der Münchner Konzernzentrale denke man bereits über einen Spezialumbau des X5 nach und auch für Audi wäre es "eine besondere Ehre" den Pontifex Maximus zu transportieren, wird ein Unternehmenssprecher zitiert. (ng)
Der etwas andere Dienstwagen: Alle wollen das Papamobil bauen
Deutsche Hersteller buhlen um die Gunst des neuen Papstes