Die Fuhrparkbetreiber in den fünf nach Kfz-Zulassungszahlen stärksten EU-Ländern (Deutschland, Frankreich, Italien, Spanien und Großbritannien) haben auch im Oktober nicht die Lust am Einkaufen verloren. Wie der Marktbeobachter Dataforce am Dienstag mitteilte, wuchs der EU-5-Flottenmarkt im zehnten Monat des Jahres um 9,2 Prozent. Da die anderen Käuferschichten (Privatmarkt, Vermieter…) weniger stark für mehr Umsatz sorgten, wuchs der Anteil der Firmenkunden am Gesamtmarkt auf 26,1 Prozent – ein neuer Bestwert.
Interessant ist der Blick auf die Marken: Hinter dem Primus VW kletterte Audi auf Rang 2 (Oktober 2013 noch Rang 4) mit einem Plus von 15,9 Prozent. Es folgen Ford, Opel und Renault. Peugeot landet dank eines Absatzsprungs von 21,3 Prozent auf Rang sechs. Zu den Aufsteigern gehören ferner Nissan (+ 36,3 Prozent, Rang 10), Hyundai (+ 17,4 Prozent, Rang 14) und Volvo (+ 46,2 Prozent, Rang 15).
Im Modellmix trumpften mal wieder die SUV auf. Dank der Zuwächse in den fünf EU-Märkten – die von 17,8 Prozent (Deutschland) bis 57,1 Prozent (Spanien) reichen – vergrößerte sich die SUV-Flotte im Oktober gegenüber dem Vorjahr um mehr als ein Drittel (+ 33,9 Prozent). Nahezu jeder fünfte Flottenneuzugang im EU-5-Flottenmarkt war damit ein SUV. (rs)