Daimler Fleet Management: „Lappen“-Kontrolle leicht gemacht
Vertrauen ist gut, aber die Kontrolle Pflicht. In der Praxis gestaltet sich die Führerscheinkontrolle für Fuhrparkverantwortliche häufig ziemlich schwierig. Dazu kommt vielfach ein hoher Arbeits- und Zeitaufwand. Damit Fuhrparkleiter Zeit und Arbeit sparen sowie auch rechtlich stets auf der sicheren Seite sind, hat Daimler Fleet Management zum 1. Juli die Dienstleistung „Elektronische Führerscheinkontrolle“ via Lap- ID-Siegel in sein Produktportfolio aufgenommen.
Westfalen AG: Autogas an Total-Tankstellen
Kürzlich hat die Westfalen AG die erste Autogasanlage an einer von insgesamt 90 Total-Tankstellen in Betrieb genommen. Westfalengas liefert die technischen Komponenten, installiert diese und versorgt die Stationen der Total Deutschland GmbH langfristig mit Autogas. Zu dem „Total-Paket“ zählen auch zwölf Autobahntankstellen sowie vier Autohöfe. Bis zum Jahresende stehen laut Westfalen AG auch die restlichen Autogasanlagen an den vereinbarten 90 Total-Stationen den Kunden zur Verfügung.
VW Leasing: Wirtschaftspaket für den Passat und Passat Variant
Großkunden mit gültigem VW-Rahmenabkommen erhalten noch bis zum 31. August dieses Jahres (Bestelleingang) den Flottenbestseller Passat in Kombination mit einem zwölf- bis 24-Monatsleasing der Volkswagen Leasing nicht nur zu äußerst attraktiven Aktionsraten, sondern auch inklusive dem beliebten Paket „Wartung & Verschleiß“. Das unter dem Slogan „Wirtschaftspaket“ laufende Angebot der Volkswagen Leasing gilt offiziellem Bekunden nach für den Passat und den Passat Variant in allen erhältlichen Ausstattungs- und Motorvarianten bei einer Leasingdauer von maximal 24 Monaten sowie einer jährlichen Laufleistung von bis zu 60.000 Kilometern.
Schlüssel zur Transparenz
Die VHV hat zum 1. Juli ihr Angebot für den Flottenmarkt mit dem neuen
Flotten-Service-Programm erweitert. Motto: Kosten senken, Qualität sichern.
Das neue Programm soll Fuhrparkbetreibern das eigenverantwortliche und kostengünstige „Managen“ ihres Fuhrparks ermöglichen. Dazu gehören laut VHV auch alle Dienstleistungen, die für den Betrieb des Fuhrparks benö-tigt werden.
Erklärtes Ziel sei die Kostenreduktion bei gleichzeitiger Qualitätssicherung und Optimierung der Prozesse in den Unternehmen. Besonderen Wert legt man bei der VHV auf die Feststellung, dass der Fuhrparkbetreiber dabei die volle Entscheidungshoheit über sämtliche Prozesse in seinem Fuhrpark behält.
Das Flotten-Service-Programm funktioniert nach Angaben der VHV nach einem Baukastensystem, das vier wesentliche Komponenten als Dienstleistung enthält: eine detaillierte Beratung durch Experten der VHV, Ausschreibung und Fuhrparkverwaltung per webbasierter Anwendung, sprich dem VHV Flottenportal, sowie die Flottensteuerung. Ansatz der VHV-Experten ist, nach detaillierten Analysen des Ist-Zustandes in der Aufbau- und Ablauforganisation des Fuhrparks individuelle Maßnahmen entsprechend den jeweiligen Firmenvorgaben zu konzipieren. Daraus ergeben sich eine Vielzahl von Ausschreibungen und die Implementierung von optimierten Prozessen und Dienstleistern. Im Anschluss geht es um die ständige Sicherung und Prozessoptimierung des Soll-Zustandes.
Kern des Flotten-Service-Programms ist das neue Flottenportal www.vhv-fleet.net. Als webbasierte Anwendung zur Abwicklung sämtlicher Flottenmanagementprozesse ermöglicht es Fuhrparkleitern, alle Leistungen und Kosten per Mausklick darzustellen und zu verwalten. Nach Angaben der VHV steht im Flottenportal jede kundenspezifische Information aus dem gesam-ten Lebenszyklus eines Fahrzeuges online zur Verfügung: von der Fahrzeugkonfiguration, der Fahrzeugkalkulation inklusive aller implementierten Dienstleistungen (Wartungskosten, Tankkosten etc.) bis hin zu einem einheitlichen Reporting. Der Zugang zu den Daten erfolgt selbstverständlich über ein verschlüsseltes Passwort.
Über offene Schnittstellen zu anderen Systemen soll sich das VHV-Flottenportal zudem in die Softwarearchitektur ei-nes Unternehmens integrieren lassen, um beispielsweise per Knopfdruck die Rechnungen zur weiteren Verarbeitung in das Buchhaltungssystem zu überführen. RED
ALD und Renault schließen Partnerschaft für E-Autos
Die ALD Automotive und Renault haben sich im Juni zu der Initiative „Null-Emissions-Fahrzeuge“ zusammengeschlossen. Ziel der Leasinggesellschaft ist es, den Autohersteller bei der Etablierung seiner Elektrofahrzeuge im Flottenmarkt zu unterstützen. Vor allem durch eine gemeinsam mit Renault erarbeitete attraktive Preisgestaltung möchte die ALD Automotive ihre Kunden für das Thema Elektromobilität inte-ressieren. Beide Unternehmen wollen Fuhrparkbetreibern zur Markteinführung der ersten Fahrzeuge im Jahr 2011 einen optimalen Konsens zwischen Umwelt- und Wirtschaftlichkeitsaspekten präsentieren. Mit diesem Bekenntnis unterstreicht die ALD Automotive nach eigenen Angaben erneut ihr ökologisches Engagement. Karsten Rösel, Geschäftsführer der ALD AutoLeasing D GmbH in Deutschland, sieht in der Zusammenarbeit mit Renault „einen weiteren wichtigen Schritt zum Ausbau unserer Vorreiterposition im Bereich alternativer Antrie-be. Wir möchten unsere Expertise bezüglich Ökoeffizienz weiter ausgestalten und so nachhaltig die Fuhrparkmanager auf umweltfreundliche und dabei ökonomische Flottenlösungen einstimmen“. Zur Erinnerung: Renault und der Allianzpartner Nissan planen, ab 2011 eine Reihe von Fahrzeugen mit Elektroantrieb auf den Markt bringen.
- Ausgabe 8/2009 Seite 15 (101.7 KB, PDF)