Das Start-Up-Unternehmen Next Generation Mobility hat seine webbasierte Software "fleetster" vorgestellt. Damit versucht der Anbieter, das Thema Corporate Carsharing näher an die Unternehmen zu bringen und erleichtert es Fuhrparkmanagern, einen besseren Überblick über die eigene Flotte zu erhalten und diese optimal und transparent verwalten zu können.
Bereits vorhandene oder neue Fahrzeuge können mit einem einfachen Buchungsprozess für alle Mitarbeiter zugänglich gemacht werden. Ein Algorithmus sorgt dafür, dass sich die Fahrtanfragen der Mitarbeiter auf möglichst wenige Fahrzeuge verteilen und die Auslastung verbessert wird. Das soll Unternehmen Kosteneinsparungen bescheren und zugleich die Umwelt schonen. Teilnehmende Unternehmen sollen sich so die Kosten für Mietwagen und Taxifahrer sparen können.
Mittels eines Algorithmus wählt die Software bei Buchung durch eines Mitarbeiters das passende Fahrzeug aus und sorgt so für eine optimale Auslastung des Fuhrparks. Fahrtenbücher sollen durch fleetster ebenfalls automatisiert werden, wie auch die Führerscheinkontrolle und das Schlüsselmanagement.
Corporate Carsharing
Vom Prinzip her ähnelt Corporate Carscharing dem klassischen Carsharing für Privatpersonen. Mehrere Mitarbeiter eines Unternehmens können sich die Fahrzeuge der unternehmenseigenen Flotte auswählen. Dank eines einfachen Abrechnungs-Konzeptes sind auch Privatfahrten nach definierten Regeln nach Dienstschluss gegen Gebühr möglich. Eine transparente Verrechnung soll dafür sorgen, dass kein geldwerter Vorteil entsteht. Die Software arbeitet Cloud-basiert und muss somit nicht installiert, kann dafür aber auch auf mobilen Endgärten wie Smartphones oder Tablets genutzt werden. Über die webbasierte Oberfläche können Mitarbeiter ein Fahrzeug buchen.
Während der Testphase haben bereits über 1.750 Nutzer die Software regelmäßig getestet. In über 30 Firmen unter anderem dem TÜV Süd kam fleetster seit März zum Einsatz und konnte von den Entwicklern so an die Bedürfnisse angepasst werden.
Die Carsharing-Lösung für Unternehmen kann 30 Tage lang kostenfrei getestet werden. Danach fallen bis zu 12,60 Euro (netto) monatlich an. (ast)