Auf der CES 2023 in Las Vegas präsentiert Zulieferer Continental ein Head-up-Display, das sich am unteren Bereich der Windschutzscheibe über deren gesamte Breite erstreckt. Dazu sind mehrere unter der Instrumententafel befindliche Bildschirme miteinander verbunden
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Das "Scenic View" genannte Head-up-Display spiegelt die für den Fahrer relevanten Informationen auf einem speziell beschichteten, schwarz bedruckten Bereich am unteren Rand der Frontscheibe. Damit soll die Sichtbarkeit bei allen Lichtverhältnissen gewährleistet sein. Außerdem erlaubt das neue System Bildschirmbereiche zu- oder abzuschalten.
Continental verspricht "exzellente Sichtbarkeit"
Continental verspricht "eine exzellente Sichtbarkeit bei allen Lichtverhältnissen und das Beste aus zwei Welten: die intuitive Sicht eines Head-up-Displays mit der gestochen scharfen Bildqualität eines klassischen Bildschirms." Diese Kombination soll die Sicherheit und den Fahrkomfort gleichermaßen steigern.
"Displays spielen als Schnittstelle zwischen Fahrzeug und Fahrer eine entscheidende Rolle bei der Steuerung der Informationsflut, damit der Fahrer weder abgelenkt wird noch ermüdet“, sagt Philipp von Hirschheydt, Leiter des Geschäftsfelds User Experience bei Continental.
Yanfeng-Studie XiM23
BildergalerieHead-up-Displays bieten bereits seit einigen Jahren den Vorteil, dass sie im Vergleich zu traditionellen Bildschirmen die Anzeige direkt in den Sichtbereich des Fahrers legen. Die unmittelbare Wahrnehmung auf der Blickachse des Fahrers schafft ein völlig neues Fahrerlebnis und kann die Fahrsicherheit erhöhen. Die Markteinführung ist für 2026 geplant.