Cambio will die Stickoxid-Werte in Innenstädten verringern und setzt deshalb auf Benzinmotoren. Wie das Carsharing-Unternehmen am Dienstag mitteilte, sollen 2017 in einem ersten Schritt knapp die Hälfte der Pkw von Diesel- auf Ottomotoren umgestellt werden. Ziel sei eine möglichst emissionsarme Flotte, sagte Geschäftsführer Joachim Schwarz. "Wir werden alles daran setzen, auch den CO2-Ausstoß weiterhin so gering wie möglich zu halten."
Nach vier Jahren tauscht Cambio ein Fahrzeug im Regelfall gegen ein neues Modell aus. Im kommenden Jahr werden auch Autos erneuert, die erst drei Jahre alt sind. Dies betrifft insbesondere Dieselfahrzeuge, die nach der Euro-5-Norm zugelassen wurden. Somit kommen im Rahmen der Umstellung über 600 neue Fahrzeuge zum Einsatz. "Die jetzt bestellten Fahrzeuge mit Benzinmotoren haben einen geringfügig höheren CO2-Ausstoß, emittieren jedoch deutlich weniger Stickoxide als ein Diesel", so Schwarz.
Cambio bietet service- und bedarfsorientiertes Carsharing für Privat- und Geschäftskunden. Gemeinsam mit Beteiligungs- und Partnerfirmen sind aktuell in 21 deutschen und 34 belgischen Städten über 2.250 Fahrzeuge für mehr als 82.150 Kunden unterwegs. (se)