Die Alphabet Fuhrparkmanagement GmbH zählte im Geschäftsjahr 2011 genau 42.659 neue Leasingverträge in Deutschland – ein Plus gegenüber dem Vorjahr von 31 Prozent. Dies gab das Unternehmen in einer Pressemitteilung bekannt. Der Anteil an Neufahrzeugen aus der BMW-Group, sprich aus dem eigenen Konzern, lag bei knapp 55 Prozent (23.307 Verträge) – im vergangenen Jahr betrug der Anteil noch fast 62 Prozent.
Insgesamt betreute Alphabet Ende 2011 deutschlandweit 106.649 Verträge. Hiervon entfielen 54.964 Einheiten auf die Marken BMW und Mini. Im Fahrzeugbestand machten die BMW-Group-Marken damit 51,6 Prozent aus. Es folgten VW (11.971 Fahrzeuge, 11,2 Prozent), Ford (11.350 Einheiten, 10,6 Prozent) und Opel (10.939 Einheiten, 10,3 Prozent). Der Anteil von Audi lag bei 8.211 Einheiten beziehungsweise 7,7 Prozent. "2011 war unser erfolgreichstes Geschäftsjahr seit der Firmengründung vor 15 Jahren", meinte Marco Lessacher, Vorsitzender der Geschäftsführung von Alphabet, rückblickend auf den Geschäftsverlauf in Deutschland.
International war für Alphabet der Kauf des niederländischen Fuhrparkmanagement- und Leasinganbieters ING Car Lease im vergangenen September besonders wichtig. Damit wuchs zum einen das Team um 1.200 Mitarbeiter (nun insgesamt fast 2.000 Mitarbeiter). Zudem kamen 240.000 Fahrzeuge neu in den Bestand. Die Zahl der Einheiten unter Vertrag erhöhte sich laut Alphabet auf 474.000 in 19 Ländern. (rs)