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BBM-"Ladezone" im Juni: Solarenergie für Elektrofahrzeuge

30.05.2022 12:03 Uhr | Lesezeit: 2 min
© Foto: Bundesverband Betriebliche Mobilität e. V. (BBM)

In der "Ladezone" geht um die Einbindung von Photavoltaikanlagen - hier können Sie sich anmelden.

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Am 14. Juni findet die nächste Ausgabe des Online-Formats "Ladezone" des Bundesverbandes Betriebliche Mobilität (BBM) statt. Gemeinsam mit dem Fuhrparkverband Austria (FVA) und dem Schweizer Mobilitätsverband (sffv) lädt der BBM Fuhrpark- und Mobilitätsverantwortliche ein. "Unsere nächste Ladezone widmet sich dem Thema Smart Charging und beleuchtet, wie Solarenergie für das Laden von Elektroautos nutzbar gemacht werden kann. In dem Thema steckt viel Potenzial, das sollte man sich nicht entgehen lassen", betont Axel Schäfer, Geschäftsführer des BBM.

Der BBM lädt Mobilitäts- und Fuhrparkverantwortliche und alle weiteren Interessierten herzlich ein, bei der Ladezone dabei zu sein. Die Teilnahme ist kostenlos und wird live über die Plattform GoToWebinar übertragen. Eine Anmeldung ist über die Homepage des Verbandes möglich. Die Anmeldefrist endet am 13. Juni - hier geht es zur Anmeldung.


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"Ladezone" beschäftigt sich mit Ladestrategien

Die Ladezone, die von 10 bis 10:45 Uhr stattfindet, ist zum ersten Mal in Zusammenarbeit mit zwei Partnerverbänden. Der BBM will in die Welt der Forschung eintauchen und hat dazu die Eidgenössische Technische Hochschule (ETH) aus Zürich eingeladen. Ein Forscherteam um Martin Raubal, Professor für Geoinformations-Engineering an der ETH, hat untersucht, mit welchen Ladestrategien sich Elektroautos zu einem möglichst hohen Anteil mit Strom aus der eigenen Photovoltaikanlage nutzen lässt.

In der Studie wurden Daten von rund 80 Elektroautonutzenden ausgewertet, deren Fahrt-, Stand- und Ladezeiten über zehn Monate hinweg aufgezeichnet wurden. Die Forschergruppe simulierte anschließend unter Berücksichtigung der realen Bedingungen Photovoltaikanlagen an den Wohnadressen der Teilnehmenden.

"Im Rahmen der kommenden Ladezone werden die Ergebnisse der Studie durch Henry Martin von der ETH Zürich vorgestellt. Die Ergebnisse zeigen, dass die Einbindung eigener Photovoltaikanlagen immense Effekte haben kann", erläutert Schäfer. Im Anschluss an den Vortrag haben die Teilnehmenden die Möglichkeit, Fragen zu diskutieren.

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