Die einen nutzen jede Autobahnstrecke ohne Geschwindigkeitsbegrenzung, um mit 180 km/h oder mehr ihren Diesel auszufahren. Die anderen fahren ihren Plug-in-Hybrid ausschließlich mit dem Verbrennungsmotor. Zwei Beispiele für Fahrerverhalten, die viele Fuhrparkleiter aus ihrem Alltag kennen und die sich auf den Abrechnungen der Tankkarten deutlich bemerkbar machen.
"In den meisten Fällen sind Unwissenheit und ein fehlendes Bewusstsein für die Folgen eines solchen Fahrverhaltens die Gründe", sagt Fuhrparkexperte und Zegemo-Grüner Roland Vogt. "Um das zu ändern, müssen Fuhrparkleiter ihre Fahrer einerseits für das Thema Kosten sensibilisieren, sie anderseits aber auch in die Pflicht nehmen." Automatisierte Auswertungen zeigen Kostenausreißer und das geht am besten mit aussagekräftigen Daten. Automatisierte Auswertungen von Spritverbräuchen zeigen auf einen Blick Auffälligkeiten und Kostenausreißer.
Helmut Käser, Got-to Market Manager bei Avrios rät dazu, diese Daten direkt mit den Fahrern zu besprechen und ihnen auch die Möglichkeit zu geben, die eigenen Verbräuche künftig selbst abzufragen. "Die meisten Fahrer sind einsichtig und reagieren sofort." Vor allem dann, wenn das Gespräch mit einem Spritspar- und Fahrsicherheitstraining verbunden ist. Darüber hinaus seien vor allem klare Regeln und Kontrollen bei der Nutzung von Plug-in-Hybriden nötig, betont Vogt. "Wenn konsequent geladen statt getankt wird, senkt das die Betriebskosten." Seine Empfehlung: Die Überwachung des Lade- und Tankverhaltens ankündigen. "Die Mitarbeiter müssen wissen, dass das Thema Kosteneinsparung im Fuhrpark ernst genommen wird."
Der Quick Guide steht auf der Avrios-Website zum Download bereit.