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Autoflotte TopPerformer 2017: Die besten Marken, Modelle und Dienstleister

24.11.2017 12:00 Uhr
Autoflotte hat zum dritten Mal die "TopPerformer"-Pokale vergeben.
© Foto: Autoflotte/Jörg Schwieder

Die "Autoflotte TopPerformer 2017" standen beim dritten Autoflotte FuhrparkMonitor in Frankfurt im Rampenlicht. Dieses Jahr ging die begehrte Auszeichnung an insgesamt 31 Automodelle und -marken sowie Fuhrparkdienstleister.

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Bereits zum dritten Mal haben sich Flottenexperten aus Industrie und Dienstleistung sowie Fuhrparkverantwortliche in Frankfurt am Main zum "Autoflotte FuhrparkMonitor" getroffen. Im Fokus der Veranstaltung am 23. November 2017 in der Union-Halle stand wie in den vergangenen Jahren der gemeinsame Branchenaustausch. Außerdem bildete das Event mit über 150 Gästen wieder den Rahmen für die Auszeichnung der "Autoflotte TopPerformer".

Erneut hatten sowohl Automobilhersteller als auch Branchendienstleister die Chance auf die begehrte Auszeichnung. In diesem Jahr gingen die "Autoflotte TopPerformer 2017"-Pokale an insgesamt 31 Preisträger aus 17 automobilen und zwölf Dienstleisterkategorien. Grundlage der Auszeichnung waren im Falle der Auto-Kategorien Daten des renommierten Marktbeobachters Dataforce. Bei den Fuhrparkdienstleistern war die Basis eine Imagebewertung, für die das Marktforschungsunternehmen Puls aus Schwaig bei Nürnberg Fuhrparkverantwortliche telefonisch befragte.

Alle Preisträger finden Sie in der Bildergalerie.


Autoflotte TopPerformer 2017

Autoflotte TopPerformer 2017 Bildergalerie

Vorangegangen war der Preisverleihung am Nachmittag wieder der "Autoflotte WirtschaftsTreff". Die Fachvorträge standen in diesem Jahr im Zeichen des Wandels. Wie sich die Gesellschaft und damit auch deren Mobilitätsverhalten verändern, machte Benjamin Kickhöfer deutlich. Der Experte vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt sieht einerseits Potenzial für neue Flottenbetreiber, die beispielsweise künftige autonome Taxis betreiben könnten. Gleichzeitig erkennt er die Gefahr, dass damit zwar neue Zielgruppen mobilisiert werden können, der städtische Verkehr dadurch aber nicht entlastet, sondern eher aufgestockt werde. So könnte am Ende mehr statt weniger Verkehr stehen.

Den Wandel im Kopf des Dienstwagenfahrers begleitet Markus Falk als Fuhrparkverantwortlicher beim Softwareanbieter SAP. Seit kurzem zählt neben der Flotte – allein in Deutschland sind es fast 17.000 Einheiten – auch das Travelmanagement zu Falks Aufgabenbereich. Entsprechend experiementierfreudig geben sich die Walldorfer, wenn es um Alternativen zum klassischen Dienstwagen geht. Neben Elektrofahrzeuge (nahezu 1.000 Hybride und Stromer zählt die Flotte), geht es auch um das Bündeln von Fahrten. Eine eigens entwickelte Plattform für Mitfahrgelegenheiten unter den Mitarbeitern bringt diese zusammen und spart nachweislich Ressourcen ein. "Dennoch bleibt der Dienstwagen an vielen Standorten immer noch ein wichtiger Bestandteil der Mitarbeitermotivation", betonte Falk.

Job-Ticket statt Firmenwagen

Hier kommt dann die Car Policy zum Tragen. Und auch diese betriebliche Vereinbarung zum Umgang mit den Dienstfahrzeugen untersteht einem steten Wandel, wie Dr. Roland Vogt von Fleet Competence belegte. In einer aktuellen Car Policy-Studie, die in Zusammenarbeit mit der Autoflotte entstand, verglich Vogt Veränderungen in den Flotten in den vergangenen drei Jahren – damals 2014 entstand die erste Studie von Fleet Competence zu dem Thema. So zeigen die aktuellen Zahlen, dass beispielsweise deutlich mehr Firmen auf Wunsch des Mitarbeiters die Kosten für den öffentlichen Nahverkehr tragen, anstatt einen Dienstwagen zu stellen. Job-Ticket statt Dienstwagen lautet also ein Trend.

Dass diejenigen, die auf das eigene Fahrzeug setzen, vermehrt einen SUV bestellen, ist längst mehr als ein Trend. Das ist eher gelebte Realität, wie Marc Odinius von Dataforce mit aktuellen Zahlen aus dem Flottenmarkt zeigte. Das Segment der Hochbeiner wächst im Angebot und in der Nachfrage weiter bis 2021, so die Prognose. Was Anfang der 2000er-Jahre die Mittelklasse im Fuhrpark war, könnte dann das SUV werden. Ob diese Modelle dann zwingend ein Dieselaggregat verbaut haben werden, bleibt offen. Denn der Anteil des Selbstzünders im gesamten Flottenmarkt sank von 2015 zu 2016 von 74 Prozent auf 66 Prozent. Auch hier vollzieht sich ein Wandel. (cfm/rs)

Weitere Details zum Autoflotte FuhrparkMonitor sowie zur Verleihung der Autoflotte TopPerformer lesen Sie ab 15. Dezember in der Autoflotte 12/2017.

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#Autoflotte FuhrparkMonitor

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