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Autoflotte-Playlist: Album der Woche | Song der Woche | KW 5

02.02.2024 08:47 Uhr | Lesezeit: 1 min
Spotify
© Foto: picture alliance / NurPhoto | Jonathan Raa

Herzlich willkommen zur „Travel-Safe-Autoflotte“-Playlist bei Spotify. Auch 2024 kommen jeden Freitag – passend zur Fahrt in Wochenende – fabelhafte Songs aus den letzten Jahrzehnten neu dazu.

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 „The Waterboys sind eine britische Folk-Rock-Band, die auf schottisch-irische Musik zurückgreift.“ So steht es bei Wikipedia. Das ist natürlich nicht gänzlich falsch, aber es könnte auch heißen: The Waterboys sind Mike Scott. Der ist allerdings Schotte, damit wäre die Bezeichnung britische Band nicht mehr so ganz auf den Punkt. Scott war zwar „nur“ eines der Gründungsmitglieder, aber über die Jahrzehnte der einzige Waterboy, der in verschiedensten Formationen unter dem Namen auftrat und unzählige, hervorragende Lieder als Songwriter veröffentlichte. Das erste Album erschien vor 41 Jahren. Auf „The Waterboys“ war u. a. die bis heute, live gerne gespielte, Single „A Girl Called Johnny“ zu finden. Kommerziell erfolgreich waren Scott und Co. in Deutschland nie, obwohl sie eine sehr treue Fangemeinde haben, die sowohl die härteren, sehr intensiven und emotionalen Stücke als auch die irischen Folksongs lieben. Ein schönes Beispiel der melodiösen Songs von Mike Scott ist „Glastonbury Song” (1993) vom sechsten Album „Dream Harder“.

 Ein Jahr später, 1994, erschien „Roads“, ein Song der Trip-Hop-Band Portishead, aus dem gleichnamigen Kaff in der Nähe von Bristol. Sängerin Beth Gibbons präsentiert den Song in einer atemberaubenden Zerbrechlichkeit und Schönheit. „Roads“ stammt aus dem Debüt-Album „Dummy“, das sich 111 Wochen in den britischen Charts gehalten hat. Es wurde mit dem Mercury Music Prize (Gegenstück zu den Brit-Awards) für das beste Album des Jahres ausgezeichnet. Nach dem Erstling gab es nur zwei weitere Alben: „Portishead“ (1997) und „Third“ (2008).

 Stevie Nicks feierte mit ihrer Stimme und dem außergewöhnlichen, immer wieder erkennbaren Songwriting nicht nur mit Fleetwood Mac die größten Erfolge weltweit, sondern auch als Solo-Künstlerin. „Rhiannon“, „Landslide“ (vom 75er Album „Fleetwood Mac“), „Dreams“ (von „Rumours“, 1977), „Sara”, „Storms”, „Angel”, „Beautiful Child” (von „Tusk”, 1979) sowie die Solo-Hits „Stop Draggin’ My Heart Around“ (1981) und „Stand Back” (1983) sind nur einige der großen Hits der verträumten Fee und verwunschenen Elfe Stevie Nicks. Ihre Fans beklagten oft, dass der Output der genialen Künstlerin über die Jahre so gering wurde. Tatsächlich erschien vor zehn Jahren das letzte (und achte) reguläre Studioalbum: „24 Karat Gold: Songs From The Vault“. Richtig neu war es nicht, denn es enthielt lediglich aktuelle Versionen von Demos, die Nicks zwischen 1969 und 1987 aufnahm. Richtig gut allerdings ist der Titelsong: „24 Karat Gold“.

 Moses Pelham will seine beeindruckende Karriere in diesem Jahr mit einem letzten Album und einer finalen Tour beenden. Allein die Frankfurter Batschkapp ist mittlerweile sieben Mal ausverkauft… 2017 nahm der Godfather des Deutsch-Raps an der Sendung „Sing meinen Song – Das Tauschkonzert“ teil. Eingeladene Künstler interpretieren die Songs der anderen Mitwirkenden. Lena Meyer-Landrut hatte 2015 auf ihrem Album „Crystal Sky“ den Titel „Home“ veröffentlicht. Pelham machte daraus „Meine Heimat“ – seine Version zählt mittlerweile bei jedem Solo- oder Glashaus-Livekonzert zu einem der Highlights, wenn der Träger der Goetheplakette seine unglaublich emotionale Version präsentiert, die viele Fans zu Tränen rührt…

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