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30.06.2010 12:02 Uhr
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Ab August geht die in weiten Bereichen neu

konzipierte Generation des VW Touran an den Start.

Neu und doch irgendwie ganz der Alte. Obwohl laut VW bis auf die vier Türen jedes Karosserieteil neu gestaltet wurde, wirkt der neue Touran oberflächlich betrachtet sehr vertraut.

So richtig an sieht man dem „maßtechnisch“ unveränderten Van-Bestseller die zweifellos gelungene optische Frischzellenkur erst auf den zweiten Blick. So spiegelt die Front nun zu 100 Prozent die aktuelle VW-Design-DNA wider. In der Silhouette fallen vor allem das neue D-Säulen-Design und die nach oben ansteigene Seitenlinie auf, hinten sind es die nunmehr zweigeteilten, vom Kotflügel bis in die Heckklappe reichenden Rückleuchten.

Apropos Heckklappe: Sie klappt dank modifizierter Gasdruckfeder-Kinematik sanft in einem Schwung zu und schließt damit deutlich leichter als bisher.

Einen Fortschritt gibt es auch in Sachen Übersichtlichkeit. So wurde dank vergrößerter Heckscheibe und bei Nichtgebrauch tiefer versenkbaren Fondkopfstützen die vor allem beim Einparken wichtige Sicht nach hinten bzw. schräg hinten deutlich besser.

Vergleichsweise moderat fielen die Modifikationen beim Interieur aus. Die Mittelkonsole mit ihrer geänderten Bedienung der Klimaanlage (Serie) wurde genauso optisch überarbeitet wie die nun in Chrom eingefassten Luftausströmer. Dazu gibt es ein neues Dreispeichenlenkrad, neue Bezugsstoffe, jetzt weiß hinterleuchtete Instrumente und bei den DSG-Versionen einen neu gestalteten Schalthebel samt Kulisse. Ab der mittleren Ausstattungslinie Comfortline runden zusätzliche Chrom-applikationen an Licht- und Fensterheberschalter sowie Spiegeleinstellung den feiner gewordenen Auftritt ab.

Unverändert beibehalten wurde das bewährte Sitzkonzept mit drei variablen Einzelsitzen in Reihe zwei und den beiden optional erhältlichen, im Laderaumboden versenkbaren Sitzgelegenheiten sechs und sieben. Neu sind lediglich die zum Schutz vor Kratzern jetzt mit Teppich verkleideten Seitenwände im Ladeabteil.

Fast komplett neu präsentiert sich die „achtköpfige“ Motorenpalette des Touran, die ein Leistungsspektrum von 90 bis 170 PS abdeckt. Lediglich die Erdgasvariante EcoFuel und die beiden 140 bzw. 170 PS starken 1.4 TSI wurden vom Vorgänger übernommen. Nicht zuletzt dank von 0,32 auf 0,29 gesenktem cw-Wert verbrauchen sie jedoch spürbar weniger.

Benzinerseitig neue Basis ist der kultivierte und bereits überraschend fidele 1.2 TSI mit 105 PS, der sich in der BlueMotion-Technology-Version (u. a. mit Start-Stopp-System, Bremsenergierückgewinnung und Schaltempfehlung) mit 5,9 Litern begnügen soll.

Mit Common-Rail-Technik statt Pumpe-Düse-Einspritzung wartet fortan das besonders flottenrelevante Diesel-Quartett auf. Dessen Star ist sicher der 105 PS starke 1.6 TDI BlueMotion Technology. Er vereint flotte Fahrleistungen mit einem hitverdächtigen Verbrauch von 4,6 Litern. Ebenfalls top: seine Kraftentfaltung und Laufkultur.

Hand angelegt hat VW zudem am Fahrwerk, das fahrdynamisch und komforttechnisch gleichermaßen überzeugt. Die optional erstmals angebotenen elektronisch geregelten Dämpfer kann man sich sparen.

Durchaus eine Überlegung wert sind dagegen der neue Fernlichtassistent sowie der weiter optimierte Parklenkassistent, der jetzt auch Parklücken quer zur Fahrbahn erkennt.

An den richtigen Stellen weiterentwickelt präsentiert sich der Touran in der Beziehung attraktiver denn je und kann wohl auch zukünftig jedem Herausforderer gelassen in die Augen schauen. MMD

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