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ADAC: Zierlicher als gedacht

12.10.2011 09:43 Uhr
ADAC: Zierlicher als gedacht
In Autobahn-Baustellen kann es schnell eng werden - auch mit einem Kleinwagen.
© Foto: Volker Hartmann/ ddp

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Kennen Sie die genaue Breite Ihres Fahrzeugs? Dieses Wissen lohnt sich, denn laut einer Meldung des ADAC sind viele Pkw - selbst Vertreter der Kleinwagensparte - häufig zu breit für verengte Fahrstreifen bei Autobahn-Baustellen. Der Automobilclub rechnet anhand einer Messung von 280 Fahrzeugen vor: Rund 67 Prozent der Neuwagenmodelle seien mit Außenspiegel breiter als zwei Meter. Demnach überschreiten bereits der Audi A3, der Fiat Bravo, der Peugeot 308 oder auch der Renault Clio zwei Meter, was der Begrenzung der linken Fahrspur in vielen Baustellen entspricht. Auch Autos wie der Citroën C3, der Ford Focus, die Mercedes A-Klasse, der Opel Astra, der Seat Alhambra, der Toyota Auris, der Volvo S40 und der VW Golf VI ragen laut ADAC über die Zwei-Meter-Begrenzung hinaus. Mit der BMW 3er-Reihe könne man die auf zwei Meter begrenzte Spur dagegen problemlos benutzen. Um Bußgeld und Einschränkungen des Kasko-Schutzes zu vermeiden, sollte man die tatsächliche Breite seines Fahrzeugs notfalls selbst nachmessen, da der Wert in den Fahrzeugpapieren nur die Breite ohne Außenspiegel angebe, so der ADAC. Entsprechend fordert der Automobilclub dort, wo es möglich ist, die Nutzung für Pkw mit einer Breite von bis zu 2,20 Metern auf der linken Spur in Baustellen zuzulassen oder zumindest die erlaubte Fahrzeugbreite auf 2,10 Meter durch geeignete Maßnahmen heraufzusetzen. Das Ziel: Rund 80 Prozent der Pkw sollen auch die linke Spur nutzen können. (sl)

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