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ADAC veröffentlicht Pannenstatistik 2004

28.04.2005 11:51 Uhr
A2
Liegt bei den Kleinwagen ganz vorne: der Audi A2

Comeback von "Made in Germany" / Ergebnisliste als Download

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Der ADAC hat heute die Pannenstatistik 2004 veröffentlicht. Nach jahrelanger Dominanz der Japaner liegen diesmal die deutschen Automobilhersteller dank Audi und Mercedes in fünf von sieben Kategorien auf den vorderen Plätzen. Bei den Kleinwagen liegt der Audi A2 vorne, die Oberklasse wird angeführt vom A6 und bei den Sportwagen belegt das Cabrio aus Ingolstadt den ersten Platz. Die A-Klasse von Mercedes konnte die Wertung in der untere Mittelklasse für sich entscheiden, die M-Klasse entpuppte sich als zuverlässigster Geländewagen. Lediglich die Mittelklasse konnten die Japaner mit dem Mazda 6 punkten. Bei den Vans lag der Citroën Xsara Picasso auf Rang eins der Statistik. Jedoch belegte die Limousine gleichen Typs den vorletzten Platz in der unteren Mittelklasse. In der kleinen Klasse wurde der BMW Mini Zweiter, das 3-er Cabrio bei den Sportwagen. Ford kam mit dem Focus in der unteren Mittelklasse auf Rang zwei. Bei VW fallen der Polo – Fünfter in der kleinen Klasse – sowie bei den Sportwagen das Golf Cabrio positiv auf. Bei Opel konnten sich Corsa, Astra und Zafira im Mittelfeld platzieren. Die Verlierer der diesjährigen Auswertung kommen mit dem Fiat Punto sowie die Modellreihen Bravo, Brava und Marea aus Italien: Sie liegen in ihren Klassen jeweils auf dem letzten Platz. Gleiches gilt für den Alfa Romeo 156, den 206 CC von Peugeot sowie den Renault Espace. Die japanischen Hersteller, die jahrelang die Pannenstatistik angeführt haben, erreichen nun nur noch durchschnittliche Ergebnisse. Insgesamt verzeichnet der Renault Kangoo Baujahr 1999 die höchste Mängelquote. Für die ADAC-Statistik wurden 2,4 Mio. Pannenberichte der Gelben Engel aus dem Jahr 2004 ausgewertet. Berücksichtigt wurden dabei die ein- bis sechsjährigen Autos, die mindestens drei Jahre lang im wesentlichen unverändert gebaut wurden und in einem Jahr mindestens 10.000 Neuzulassungen erreichten. Häufigste Pannenursachen waren Schäden an der Fahrzeugelektrik (36 Prozent). (san)

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