Kia Motors präsentiert auf dem 79. Genfer Automobilsalon (5. bis 15. März) erstmals seine neue Mini-Van-Studie Kia No 3. Der koreanische Hersteller rollt auf der Messe zudem ein modernes Hybrid-Konzept sowie mehrere Modelle mit Start-Stopp-System ins Rampenlicht. Die neue Studie Kia No 3 dominiert eine große Windschutzscheibe, die fast nahtlos in ein Panorama-Glasdach mit diagonalem Stützträger und automatischer Sonnenblende übergeht. Die markante Kombination von Kühlergrill, Scheinwerfern und Markenlogo soll das neue "Kia-Gesicht" zeigen, heißt es in einer Mitteilung. Die Karosserie des 4,05 Meter langen Mini-Vans ist matt lackiert in Titangrau, im Kontrast dazu stehen glänzend weiße Akzente. Weitere Messeneuheit ist der Kia Cee’d ISG (Idle Stop & Go) mit Start-Stopp-System, der im Stadtverkehr bis zu 15 Prozent weniger Kraftstoff verbrauchen soll. Die neue Technik ist künftig für 1,4- und 1,6-Liter-Benzinmotoren und alle drei Modellvarianten erhältlich: als Fünf-, als Dreitürer sowie als Kombiversion. Die in Genf präsentierten 1,4-Liter-Modelle haben laut Kia einen CO2-Ausstoß von 137 g/km. Ebenfalls neu ist ein Hybrid-Konzept des Cee'd. Der Hybrid verfügt über einen 1,6-Liter-Benziner und einen Wechselstrom-Synchronmotor, der 20 PS und ein Drehmoment von 105 Nm mobilisiert. Ein stufenloses Automatikgetriebe und ein Start-Stopp-System sind ebenfalls an Bord. Laut Hersteller schafft der Cee’d Hybrid den Sprint von null auf 100 km/h in 11,8 Sekunden. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 185 km/h. Laut Unternehmensangaben begnügt sich der Prototyp mit 4,8 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometern und emittiert 109 g/km CO2. (tk)