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VW-Bilanz: Gute Laune in Wolfsburg

28.08.2012 08:00 Uhr
VW-Bilanz: Gute Laune in Wolfsburg
Wie hier in der Autostadt kann VW momentan mit guten Zahlen punkten. Der deutsche Markt wuchs im ersten Halbjahr um 4,4 Prozent, weltweit gab es ein Plus von 9,1 Prozent.
© Foto: VW

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Volkswagen bleibt dank anhaltend guter Geschäfte in Asien und Amerika auf Erfolgskurs. Europas größter Autokonzern lieferte von seinen sieben Pkw-Marken und den leichten Nutzfahrzeugen von Januar bis Ende Juli 5,19 Millionen Fahrzeuge aus, wie die Wolfsburger am Freitag mitteilten. Das waren 9,1 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2011.

Allein im Juli legten die Verkäufe um 10,3 Prozent auf 734.600 Wagen zu. Mit seiner Präsenz auf allen Weltmärkten trotzt Volkswagen seit langem den Problemen in Europa und fährt der angeschlagenen Konkurrenz davon. "Insgesamt sind wir gut in das zweite Halbjahr gestartet und konnten in nahezu allen Regionen, vor allem in Asien, Nordamerika und Russland, weiter zulegen", sagte Vertriebschef Christian Klingler.

Deutschland ist stark, Westeuropa aber schwächelt

"Deutlich angespannt bleibt die Situation hingegen in Westeuropa, wo sich unsere Marken im schwierigen Umfeld jedoch besser entwickelten als der Gesamtmarkt." Volkswagen verkaufte in Gesamteuropa in den ersten sieben Monaten 2,23 Millionen Autos und kleine Transporter, das waren 1,6 Prozent mehr als im Vorjahreszeitraum. Allerdings sackten die Verkäufe in der Region Westeuropa angesichts der Wirtschaftskrise in vielen Ländern um 5,9 Prozent ab.

In Deutschland gab es hingegen einen Zuwachs von 4,4 Prozent, in Osteuropa sogar von mehr als einem Viertel. Glänzend laufen die VW-Geschäfte in Nordamerika. Dort verkaufte der Konzern seit Jahresbeginn 457.900 Wagen, 21,9 Prozent mehr als im Vorjahr. Allein in den USA ging es um 30 Prozent nach oben. In Asien verkaufte Volkswagen mit 1,72 Millionen Fahrzeugen 17,3 Prozent mehr, 1,51 Millionen davon in China – ein Plus von 17,1 Prozent.

Nur Seat bremmst

Die Kernmarke VW steigerte ihren globalen Absatz um 10,4 Prozent auf 3,26 Millionen Autos. Die Premium-Tochter Audi legte sogar um 12,4 Prozent auf 852. 900 Einheiten zu. Positiv entwickelte sich auch die tschechische Marke Skoda. Dagegen bekommt die spanische Tochter Seat die Krise vor allem in Südeuropa voll zu spüren. Der Absatz sackte um 12,2 Prozent auf 189.200 Autos ab.

Ein Hoffnungsschimmer für die angeschlagene Marke kam aus Mexiko, wo die Seat-Verkäufe seit Jahresbeginn um 21,8 Prozent zugelegt haben. Um das Steuer bei der defizitären Tochter herumzureißen, will Volkswagen die Märkte vergrößern. So verkauft Seat seit diesem Jahr auch Wagen in China und stärkt die Präsenz in Mexiko und Russland. (dpa)

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