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VW-Abgasskandal: Gericht verschiebt Musterverhandlung

12.12.2017 09:10 Uhr
Die Musterverhandlung gegen VW zum Abgasskandal wird auf September 2018 verschoben.
© Foto: Julian Stratenschulte/ dpa

Statt wie vorgesehen im April soll nun das Musterverfahren gegen VW zum Abgasskandal am Oberlandesgericht Braunschweig erst im September kommenden Jahres beginnen. Der Autobauer hatte um eine Verlängerung der Frist gebeten.

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Volkswagen bekommt mehr Zeit für die Vorbereitung auf Aktionärsklagen im Abgasskandal. Statt im April soll das Musterverfahren gegen VW am Oberlandesgericht Braunschweig nun im September kommenden Jahres beginnen.

Das Gericht kommt damit der Bitte von Volkswagen um Verlängerung einer Frist nach. In dem Verfahren wird eine Klage der Deka Investment GmbH verhandelt, das Urteil kann dann auf weitere Klagen übertragen werden. Insgesamt fordern Anleger von VW über das Musterverfahren bislang rund 3,1 Milliarden Euro. Es seien aber noch weitere Klagen anhängig, sagte ein Gerichtssprecher am Dienstag. Die Summe kann somit noch steigen.

Die Anleger werfen VW vor, im September 2015 zu spät über die Abgas-Manipulationen informiert zu haben. Volkswagen weist die Vorwürfe zurück. Nach dem Bekanntwerden der Manipulationen waren die Papiere steil nach unten gerauscht, fast die Hälfte ihres Wertes hatten die Vorzugsaktien des Konzerns seit dem Ausbruch der Krise zwischenzeitlich verloren. Viele Anleger wollen sich ihre Verluste vom Konzern erstatten lassen. (dpa)

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