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Volkswagen: E-Golf geht 2013 an den Start

03.05.2010 13:55 Uhr
Volkswagen: E-Golf geht 2013 an den Start
Ulrich Hackenberg von VW präsentierte Verkehrsminister Peter Ramsauer den Golf blue-e-motion.
© Foto: Volkswagen

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Volkswagen hat mit dem Golf blue-e-motion jetzt den Kompakten von morgen vorgestellt. Zusammen mit dem Cityflitzer Up blue-e-motion und einer E-Version des Jetta soll die umweltfreundliche Variante des VW-Bestellers den Weg zur Marktführerschaft in Sachen nachhaltiger Mobilität ebnen. Seine Premiere feiert der Golf blue-e-motion derzeit bei der „Nationalen Plattform Elektromobilität“ in Berlin. Als Erste durften Bundeskanzlerin Angela Merkel und Verkehrsminister Peter Ramsauer in dem neuen Wolfsburgers Platz nehmen. Unter der Haube des Golf blue-e-motion haben die Ingenieure einen 115 PS starken Elektromotor verbaut, der es aus dem Stand auf ein maximales Drehmoment von 270 Nm bringt. Gespeichert wird die Energie in einer im Kofferraum verbauten Lithium-Ionen-Batterie (26,5 kWh). Damit sinkt das Ladevolumen von 350 Liter auf 237 Liter. Reichweiten von bis 150 Kilometern soll der Elektro-Golf dank Rekuperation problemlos zurücklegen und damit insbesondere Pendler ansprechen. Die Höchstgeschwindigkeit liegt laut Hersteller bei 140 km/h. Bis 2020 eine Million E-Autos 2013 soll der VW Up blue-e-motion den Elektroreigen der Wolfsburger eröffnen. Noch im selben Jahr sollen aber auch die E-Versionen von Golf und Jetta folgen. In China geht zeitgleich der Lavida blue-e-motion an den Start gehen. Bis 2018 will sich der VW-Konzern eigenen Angaben zufolge so zum Spitzenreiter einer neuen Art von Mobilität etablieren. Dieses Vorhaben korrespondiere auch mit den Plänen der Bundesregierung. So sieht die Kanzlerin bis 2020 rund eine Million E-Fahrzeuge auf Deutschlands Straßen. Um das zu realisieren, fordert VW-Vorstandschef Martin Winterkorn allerdings die Regierung dazu auf, die Einführung neuer Technologien aktiv zu unterstützen. "Die Bundesregierung muss sehr schnell dafür sorgen, dass ein flächendeckendes Netz von Ladestationen über die Republik verteilt wird, damit die Infrastruktur auf den Punkt zur Startphase der Elektroauto-Offensive zur Verfügung steht. Jede neue Ladestation wird zudem das Vertrauen in die Alltagstauglichkeit der Elektrofahrzeuge stärken", erklärte Winterkorn. (sb)

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