Volkswagen hat jetzt das Geheimnis um die siebte Passat-Generation gelüftet und verrät kurz vor der Weltpremiere erste Details zum neuen Passat und Passat Variant. Der Preis für das ab dem 12. November erhältliche Mittelklassemodell: mindestens 20.525 Euro (netto) für die Limousine und 21.366 Euro (netto) für die Kombi-Version. Damit kostet die Neuauflage rund 500 Euro (netto) weniger als das aktuelle Modell. Äußerlich präsentieren sich Passat und Passat Variant im Look von Golf und Phaeton. Bezüglich der Abmessungen bleibt mit einer Länge von 4,77 Metern alles beim Alten. Besonders ins Auge stechen die kantigen Scheinwerfer samt LED-Tagfahrlicht, die LED-Rückleuchten und der neue Kühlergrill mit durchgehenden Chromstreben. Antriebsseitig können sich Kunden zwischen insgesamt zehn Aggregaten mit einem Leistungsspektrum von 105 PS bis 300 PS entscheiden. VW zufolge zeichnen sich die Triebwerke vor allem durch ihre geringen Verbrauchs- und Emissionswerte aus. Verantwortlich dafür: unter anderem Bremsenergierückgewinnung. Zudem verfügen alle Dieselvarianten serienmäßig über eine Start-Stopp-Automatik, die auf Wunsch aber auch für den kleinsten Benziner zu haben ist. Für den kleinsten Diesel, den 1.6 TDI mit 105 PS und 250 Nm Drehmoment, ergibt sich so laut Herstellern ein Durchschnittsverbrauch von 4,2 Litern (CO2-Emission: 109 g/km). Der sparsamte Benziner wiederum genehmige sich 5,8 Liter auf 100 Kilometern (CO2-Ausstoß: 138 g/km). Darüber hinaus sollen eine Erdgas-Variante und eine Bio-Ethanol-Motor das Motorenangebot komplettieren. Neue Sicherheitsfeatures Für die Sicherheit an Bord der Neuauflage sorgen künftig neue Sicherheits- und Infotainment-Features wie eine automatische Notbremse für den Stadtverkehr, ein Müdigkeitswarner, ein automatisches Reifendruckkontrollsystem und aktives Fernlicht. Spurhalteassistent, Totwinkelassistent, automatisches Einparken längs und quer zur Straße, eine Fernlichtautomatik, Verkehrschilderkennung oder Massagesitze haben die Wolfsburger ebenfalls im Programm. (sb)