Auf leisen Reifen rollt der Toyota Yaris im März auf den Genfer Automobilsalon. Denn der japanische Importeur rüstet den Kleinwagen nun zum kraftvollen Vollhybriden (100 PS systemische Gesamtleistung) um. Nach dem Auris Hybrid ist der Yaris der zweite in Europa hergestellte Japaner mit Doppelherztechnik. Der trapezförmige Lufteinlass und die neu designten Scheinwerfer sollen die Aerodynamikwerte des Yaris verbessern und gleichzeitig das künftige Familiengesicht des Importeurs prägen. Die Batterien sitzen unter der Rückbank Der Antriebsstrang besteht aus dem neuen 1,5-Liter-Benzinmotor sowie dem Elektro-Pendant und soll inklusive Inverter und Batterien ein Fünftel leichter sein als das Hybrid-System im Auris. Die Batterien wandern künftig unter die Sitzfläche der Rückbank – so bleibt das Kofferraumvolumen unverändert. Am Komfort soll es den Insassen ebenfalls nicht mangeln. So verrät Toyota, dass der Yaris eine Zwei-Zonen Klimaautomatik an Bord haben wird. Die vierte Generation des Prius zeigt sich Wie stark der japanische Hersteller auf das Duo Verbrennungs-Elektromotor setzt, zeigt der Kampf in den USA um Marktanteile. So enthüllte der US-Chef Jim Lentz am Dienstag im Rahmen der Detroit Motorshow den neuen Kompaktwagen Prius C als Hoffnungsträger - dieser wid ab März in den USA angeboten. "Jeder zweite Hybrid in den USA ist heute ein Prius. Unser Ziel war es, mit einem größeren und einem kleineren Prius mehr Kunden anzusprechen", sagte Lentz. Toyota hat dem ursprünglichen Prius, den es mittlerweile in der dritten Generation gibt, bereits den Familienwagen Prius v und den Prius Plug-in-Hybrid an die Seite gestellt. Auch die Konkurrenz setzt auf die Technik mit Ladestecker. VW will mit dem neuen Jetta Hybrid kontern. Das Auto feierte am Vortag ebenfalls in Detroit Premiere und soll Ende des Jahres auf den nordamerikanischen Markt kommen. Auch die Premiumhersteller BMW und Mercedes bauen ihre Hybridpalette sukzessive aus. So kommt bei den Bayern nach dem 7er Hybrid der 5er und 3er Hybrid. Die Schwaben bringen eine E-Klasse mit Doppelmotor an den Start. (dpa, rs)