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Tesla Model Y im Kurzcheck: Drei Varianten für Deutschland

18.03.2019 11:15 Uhr
Das Model Y soll Tesla zum echten Massenhersteller machen.
© Foto: Tesla

Die E-Autofamilie von Tesla wird endlich sexy. Zumindest, was die Modellbezeichnungen angeht: Nach S, 3 und X kommt im nächsten Jahr das Y dazu.

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Von Holger Holzer/SP-X

Tesla bockt das Model 3 zum SUV auf. Unter dem Namen Model Y soll der Crossover die kalifornische Marke ab Herbst 2020 endgültig zum Volumenhersteller machen. Die günstigsten Varianten kosten dann in den USA 39.000 Dollar vor Steuern und E-Autoprämien.

Optisch orientiert sich der Neue am Model 3, fällt aber deutlich höher aus, was das Platzangebot im Inneren wachsen lässt. Vor allem der Heck-Kofferraum legt zu und bietet auch Platz für eine optionale dritte Sitzreihe, die das Mittelklasse-SUV zum Siebensitzer werden lässt. Beim Antrieb stehen wie üblich unterschiedliche Varianten zur Verfügung, die möglichen Reichweiten betragen bis zu 540 Kilometer. Bei der Beschleunigung erreicht das schnellste Modell Tempo 100 nach 3,4 Sekunden.


Tesla Model Y (2021)

Tesla Model Y (2021) Bildergalerie

In Deutschland wird es zunächst drei Varianten geben, zwei davon mit zwei Motoren und dem daraus entstehenden Allradantrieb: Eine Langstreckenausführung mit 505 Kilometern Reichweite (WLTP) für 49.579 Euro (netto); das Hochleistungsmodell "Performance" mit dem besten Sprintwert und einer Höchstgeschwindigkeit von 241 km/h gibt es ab 56.302 Euro (netto). Das vorläufige Einstiegsmodell verfügt über einen Motor und Hinterradantrieb, hat aber mit 540 Kilometern die größte Reichweite. Die Preisliste startet bei 46.218 Euro (netto). Günstigere Basismodelle mit kleinerer Batterie werden ab 2022 nachgereicht.

Mit dem Model Y will Tesla das E-Auto endgültig in die Mitte der Gesellschaft bringen. Gemeinsam mit der Limousine Model 3 soll das SUV der Verkaufsschlager der Marke werden und ihre Position als Branchenführer weiter ausbauen. Im vergangenen Jahr hat Tesla weltweit 230.000 Autos verkauft, davon knapp 140.000 Model 3. Insgesamt haben die Kalifornier seit Gründung mehr als eine halbe Million E-Pkw an den Kunden gebracht, im kommenden Jahr sollen es eine Million sein.

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