Die elf Gewinner des "Engine of the Year"-Awards 2014 stehen fest. Insgesamt sechs Auszeichnungen gehen in diesem Jahr an deutsche Autobauer, wie das "Engine Technology International Magazin" in der Vorwoche bei der Preisvergabe mitteilte.
Top bleibt der Dreizylinder-Turbobenziner von Ford. Der kleine Motor holt nicht nur in der Klasse unter einem Liter Hubraum den Titel, sondern auch den Gesamtsieg – zum dritten Mal in Folge. Das hat bislang noch kein Aggregat geschafft. Die international besetzte Journalistenjury lobt vor allem Leistung, Effizienz und Laufkultur des in Köln gebauten Mini-Motors.
In der Klasse von 1,0 bis 1,4 Liter Hubraum liegt der 1.4 TSI Twincharger von VW im Urteil der Experten ganz vorne. Die Kategorie 1,4 bis 1,8 Liter sichert sich der 1,6 Liter Vierzylinder Turbobenziner von PSA Peugeot und Citroën vorn. Bei den Aggregaten bis 2,0 Liter ist es der Mercedes-Benz AMG 2.0 Turbobenziner, der auch den Preis für das beste neue Triebwerk einheimst. In der Kategorie bis 2,5 Liter Hubraum geht der Spitzenplatz an den Fünfzylinder-Turbo von Audi, bis 3,0 Liter an den BMW Sechszylinder Twin Power-Turbo.
Bei den großen Motoren bis 4,0 Liter darf sich McLaren über den Sieg für den 3.8-Liter-V8 freuen. Oberhalb von vier Litern kommt kein Konkurrent am Ferrari 4.5 V8 vorbei. Er wird auch als beste Performance-Maschine in diesem Jahr gefeiert. Den "grünen" Award fährt Tesla mit dem Antriebsystem der E-Limousine Model S ein. (rp)