Die Baureihen Fabia und Octavia bietet Skoda ab sofort auch als Sondermodelle Soleil an. Neben einigen Extras bieten sie laut Hersteller einen Preisvorteil von mehr als 2.521 Euro netto. Alle Soleil-Modelle zeichnen sich durch Leichtmetallräder, spezielle Textilsitzbezüge, Lederlenkrad, getönte Fondscheiben, Klimaautomatik, DAB+-Radioempfang und Bluetooth-Freisprechanlage aus. Abhängig von Motorisierung und Baureihe gibt es weitere Extras wie Abstandstempomat oder Sitzheizung vorne.
Der Steilheck-Fabia ist in Kombination mit dem 55 kW / 75 PS starken Basisbenziner in der Ausstattung Soleil ab rund 14.117 Euro netto zu haben, die Kombiversion ab 14.705 Euro. Die Octavia Limousine startet mit dem 85 kW / 115 PS starken 1.0 TSI bei 20.756 Euro netto, die Kombiversion bei 21.428 Euro. Während abhängig von der Wahl zusätzlicher Ausstattungspakete beim Fabia ein Preisvorteil von bis zu 2.773 Euro netto möglich ist, liegt dieser im Fall des Fabia bei über 2.941 Euro.
Beim Kompakt-SUV Karoq bietet Skoda für die Basisversion Ambition ein neues Ausstattungspaket namens Soleil, welches zum Beispiel LED-Scheinwerfer und Klimaautomatik beinhaltet. Der Preisvorteil gegenüber einzeln ausgewählten Extras soll bei 840 Euro netto liegen.
Neuer Benziner und neues Getriebe für Octavia
Kurz vor dem Modellwechsel wird beim Octavia noch einmal aufgeräumt. Skoda ordnet die Antriebspalette neu und streicht den 1,8-Liter-Benziner mit 132 kW / 180 PS Leistung. Stattdessen kommt ab sofort ein 140 kW / 190 PS starker 2,0-Liter-Motor zum Einsatz, der mit Front- und Allradantrieb kombinierbar ist. Die Kraftübertragung leistet in allen Fällen ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe. Die Preise starten bei 25.327 Euro netto für die Limousine, den Kombi gibt es für 588 Euro mehr.
Darüber hinaus ersetzt nun beim 135 kW / 184 PS starken Top-Diesel in der Sportvariante RS ein Siebengang-Doppelkupplungsgetriebe die bisher angebotene Sechsgang-Version – sowohl in der Frontantriebs-, als auch in der Allradausführung. Die Preisliste beginnt bei 29.823 Euro netto für die Limousine.
Die nächste Generation von Skodas Kompaktmodell wird noch in diesem Jahr erwartet. Limousine und Kombi basieren dann auf dem MQB-Konzernbaukasten und sollen mit prägnanterem Design Selbstbewusstsein demonstrieren. (SP-X)