Auf der Fahrpräsentation im Norden von Paris hat Renault die Preise für die ab 19. Juni erhältlichen Modelle Mégane Grandtour und Scénic verraten. So starten die Kurse für den kompakten Kombi, dessen - verglichen mit dem Fünftürer - um sechs Zentimeter längerer Radstand sich in Reihe zwei angenehm bemerkbar macht, bei 15.924 Euro (netto) für den 1,6-Liter-Otto mit 110 PS. Wie die Rhombusmarke mitteilte, sind das 504 Euro (netto) weniger als beim Vorgänger. Der Einstieg in die Dieselwelt schlägt mit mindestens 16.765 Euro (netto) für den dCi 90 FAP zu Buche. Schon die Basisausstattung Expression verfügt ab Werk unter anderem über Klimaanlage, MP3-fähiges CD-Radio, Nebelscheinwerfer, ESP, Dachreling, elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel und sechs Airbags. Zudem wartet der 4,56 Meter lange Grandtour in Serie mit einer asymmetrisch klappbaren Rücksitzbank auf, mit der sich das Kofferraumvolumen von 524 Liter auf 1.595 Liter erhöhen lässt und sich dann eine fast ebene Ladefläche bietet. Kleines Manko: Die top designte Heckpartie verlangt aufgrund der breiten D-Säule und dem kleinen Heckfenster Kompromisse in puncto Sicht nach hinten. Ganze 1.849 Euro (netto) können Scénic-Fans verglichen mit der Vorgängerausgabe sparen. Demnach liegt der Preis für die Einstiegsversion 1.6 16V 110 bei 16.050 Euro (netto). Der kleinste Diesel, der Euro-5-konforme dCi 110 FAP (106 PS) steht mit mindestens 17.815 Euro (netto) in der Liste. Der erste Eindruck: ordentlich Platz vorne und hinten, stylisches Cockpit und guter Federungskomfort. Serienmäßig verwöhnt schon die Basis des Kompaktvans unter anderem mit elektrischer Feststellbremse, manueller Klimaanlage, TFT-Instrumententafel, MP3-fähigem CD-Radio, Nebelscheinwerfern, ESP sowie sechs Airbags. Das Ladevolumen: 470 Liter bis 1.870 Liter mit ausgebauten Fondsitzen. Erfreulich: Renault hat die Serviceintervalle der Modelle auf maximal 30.000 Kilometer oder alle zwei Jahre erhöht. (pn)