Renault | Clio-Käufer sparen Bares
– Mit einem neuen Basismodell senkt Renault den Einstiegspreis für seinen Kleinwagen Clio. In der Version „Authentique“ verfügt der Fünftürer über Fensterheber vorn, elektrisch einstellbare, beheizbare Außenspiegel sowie einen Tempomat. Als einziger Motor steht der 64 PS starke Basisbenziner im Angebot. Mit einem Preis von 9.900 Euro ist das neue Modell rund 850 Euro günstiger als die bislang preiswerteste Variante „Expression“.
Genau so viel können Käufer des Clio „Dynamique“ sparen. Abhängig vom Motor sinkt der Preis um bis zu 850 Euro. Der Grundpreis für den unter anderem mit Multimediasystem samt Sieben-Zoll-Touchscreen und manueller Klimaanlage ausgerüsteten Franzosen: 11.756 Euro (Grandtour: 12.513 Euro).
Seat | Leon mit nur zwei Zylindern
– Die spanische VW-Tochter hat sich am Konzernbaukasten bedient und dem Seat Leon die Zylinderabschaltung gegönnt. Die aus dem VW Golf bekannte Spritspartechnik kommt beim 1,4-Liter-Turbobenziner mit 150 PS zum Einsatz. Weil bei niedriger Last zwei der vier Zylinder deaktiviert werden können, soll der Kompakte mit 4,7 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer auskommen. Das entspricht einem Verbrauchsvorteil von 0,5 Litern gegenüber dem vergleichbaren 1,4-Liter-Turbo mit 140 PS, der weiterhin im Programm bleibt. Die Preise für die neue Sparvariante starten bei 18.160 Euro für den „SC“ genannten Dreitürer in der zweithöchsten Ausstattungsstufe „Style“ (Klimaautomatik, 16-Zoll-Räder, Abbiegelicht). Der Aufpreis für den Fünftürer und den Kombi gegenüber dem 140-PS-Motor beträgt jeweils rund 310 Euro.
Land Rover | Serien-ESP für den Defender
– Der sperrige Land Rover Defender zählte bislang zu den letzten Fahrzeugen, die kein ESP anboten. Bisher kostete die komplette Traktionshilfe 1.555 Euro extra. Ab August gibt es den Schleuderschutz (ESP) nun im Briten serienmäßig. Als Grund wird die ab November wirksame Ausstattungspflicht für alle Neuwagen in der EU genannt.
Volvo | V60 Plug-in-Hybrid als Sportler
– Die Schweden bieten ihr sparsamstes Modell nun in Sport-Optik an. Der Mittelklassekombi V60 mit Plug-in-Hybridantrieb zeichnet sich in der neuen R-Design-Linie unter anderem durch einen anthrazitfarbenen Kühlergrill, 18-Zoll-Felgen und einen Diffusor mit Luftleitfinnen aus.
Im Cockpit finden sich Alu-Zierteile, Stoff-Leder-Sportsitze und ein schwarzer Dachhimmel wieder. Unverändert bleibt der 280 PS starke Plug-in-Hybridantrieb aus Diesel- und Elektromotor, dessen Normverbrauch laut Hersteller bei 1,8 Litern liegt. Die Preisliste startet bei 49.300 Euro für die Variante in der Ausstattung „Momentum“. Die Top-Version „Summum“ kostet 50.850 Euro.
Subaru | Die Preise purzeln
– Zum Einstiegspreis von 35.200 Euro startet im Juni der Subaru WRX STI (Foto). Der sportliche Ableger des Impreza wird damit um 4.286 Euro günstiger als in der auslaufenden Generation. Das Kompakt-SUV Forester gibt es künftig als 150 PS starken Benziner in der neu entwickelten Ausstattungslinie „2.0X Trend“ ab 21.800 Euro. Auch XV und Outback sollen gegenüber den Vorjahresmodellen ausstattungsabhängig günstiger werden. Der Spareffekt liegt bei 1.400 Euro (XV) respektive 2.100 Euro (Outback).
Audi | Zusatz-Kat für den A6/A7
– Die Ingolstädter machen die V6-Diesel-Motoren Euro-6-rein. Zum Facelift im Spätsommer erhält zunächst der A6/A7 optimierte 3,0-Liter-Triebwerke, die den bekannten Beinamen „Clean Diesel“ tragen. Die anderen Baureihen folgen später. Zunächst gibt es zwei neue Varianten mit 218 und 272 PS. Zur Abgasreinigung kommt hier neben dem Partikelfilter und einem SCR-System (AdBlue) zusätzlich ein NOx-Speicherkatalysator zum Einsatz. Bisher gibt es bei Audi lediglich eine Variante des V6-Selbstzünders auf Euro-6-Niveau (245 PS) – allerdings ohne den NOx-Speicherkat. Gegenüber der gleich starken Euro-5-Version zahlen Kunden einen Aufpreis von 420 Euro.
- Ausgabe 6/2014 Seite 40 (4.3 MB, PDF)