Audi hat heute auf der Pressepräsentation der neuen A4-Generation am oberbayerischen Tegernsee die Preise für das überarbeitete Mittelklassemodell bekannt gegeben. Für die Limousine, die Anfang November erstmals ausgeliefert wird, sind in der Basisversion mit dem 1,6 Liter-Motor 20.600 Euro fällig. Bislang waren es 19.400 Euro, allerdings ohne einige Ausstattungsdetails, die nun Serie sind. Den günstigsten Dieseleinstieg bietet der 1.9 TDI mit 22.330 Euro. Beim Avant liegen die Einstiegspreise bei 21.980 (Benziner) und 23.710 Euro (Diesel), was jeweils etwa 1.200 Euro mehr ist als bisher. Die Spitzenmodelle mit den erstmals für diese Modellreihe verfügbaren 3,2 Liter FSI- und dem 3.0 TDI-Motor und der sechsstufigen Tiptronic kosten als Limousine 33.710 bzw. 33.270 Euro, als Kombi 35.090 bzw. 34.650 Euro (alle Angaben o. MwSt.). Auf dem Automobilsalon in Paris sagte Audi-Vertriebschef Ralph Weyler, man wolle nächstes Jahr weit über 300.000 A4 verkaufen. "2005 erwarten wir den vollen Schub dieser Modelloffensive." Ab 2006 erhofft sich die VW-Tochter zusätzlichen Rückenwind von ihrem neuen Sportgeländewagen, der den Namen Q7 tragen wird. Bislang war das Fahrzeug unter der Konzept-Bezeichnung Pikes Peak quattro bekannt. "Q bezeichnet neben den Kürzeln A, S und RS eine neue Typenfamilie in unserem Haus. Die 7 zeigt die Positionierung zwischen A6 und A8", sagte Audi-Chef Martin Winterkorn in Paris. (ng/pg)