VW schickt seinen stark überarbeiteten Caddy ab Ende Juni als Kastenwagen für mindestens 14.758 Euro netto / 17.594 Euro brutto zu den Händlern. Angetrieben wird er dann von einem 1,2-Liter-Benziner mit 62 KW / 84 PS. Zum Marktstart sind Stadtlieferwagen und Familien-Van auch als "Generation Four" Sondermodell erhältlich.
Diese sind für den VW Caddy sowie seine Langversion mit dem Beinamen "Maxi" erhältlich und äußerlich an der roten Lackierung erkennbar. Zudem sind Stoßfänger, Spiegel, Türgriffe und Schiebetürenabdeckungen in Wagenfarbe lackiert. Im Innenraum erhalten die Sondermodelle schwarzen Sitzstoff und Dekorblenden. Die Pkw-Variante verfügt unter anderem immer über Radio, Müdigkeitserkennung sowie eine manuelle Klimaanlage.
Der Caddy "Generation Four" kostet in der Kastenvariante 20.545 Euro (17.327 Euro netto) und 24.449 Euro als Pkw. Für den Caddy Maxi sind 24.677 Euro (20.737 Euro netto) fällig, als Pkw liegt er bei 28.982 Euro, jeweils mit dem 92 kW / 125 PS starken Benziner. Außer diesem stehen noch ein 1,0-Liter-Dreizylinder mit 75 kW 102 PS und vier Diesel mit 2,0-Liter Hubraum in einem Leistungsspektrum zwischen 55 kW / 75 PS bis 110 kW / 150 PS zur Wahl.
4.000 neue Teile
VW hat den Caddy grundlegend überarbeitet – rund 4.000 Teile wurden geändert. Deswegen spricht der Hersteller auch von einer komplett neuen Generation, obwohl die Neuauflage weiter auf der Plattform des Vorgängers steht und nicht die neue Bodengruppe aus dem von Golf und Co. bekannten MQB-Baukasten nutzt. Auch das Karosseriedesign ändert sich nur in Details. Auffälligste Änderung sind die Scheinwerfer mit neuer Grafik.
Aufgerüstet hat VW bei der Elektronik. So gibt es nun eine automatische City-Notbremsfunktion, einen Fernlichtassistenten und einen adaptiven Tempomat. Darüber hinaus kann der Lieferwagen nun auch automatisch einparken. Im Cockpit gibt es ein neues Infotainment-System. (sp-x)