E-Fuels ja oder nein? Der Bundesverband Betriebliche Mobilität (BBM) lädt am 22. und 23. November zur zweiten nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität in München ein. Dabei geht es unter anderem um die Antriebsart der Zukunft und darum, ob auch Wasserstoff und E-Fuels eine Zukunft im Rahmen der Unternehmensmobilität haben.
"Solange Batterien – im Vergleich zu Wasserstoff und anderen Kraftstoffarten sowie E-Fuels als Energiespeicher – noch so eine geringe Energiedichte und so lange Ladezeiten haben, werden andere Energiespeicher immer eine interessante Option bleiben", betont Prof. Axel Pöhls, Professor für Fahrzeugtechnik und Flugzeugbau an der HAW Hamburg. Er wird tiefere Einblicke zu diesem Thema auf der nationalen Konferenz für betriebliche Mobilität (NaKoBeMo) geben. Sein Vortragstitel: "Antriebe der Zukunft: Batterieelektrisch vs. Wasserstoff und E-Fuels – Einblicke in die Zukunft".
Die NaKoBeMo bietet laut dem Ausrichter BBM jede Menge Vorträge und Workshops. Im Fokus stehen dabei auch Mobilitätsbudgets, Künstliche Intelligenz sowie die Umstellung vom Fuhrpark- zum Mobilitätsmanagement. Ein weiterer Vortrag dreht sich zum Beispiel darum, was die Antriebsart der Zukunft ist. Pöhls stellt die Vor- und Nachteile sowie die Möglichkeiten der verschiedenen Antriebsarten heraus. "Die Frage, ob ein Unternehmen Wasserstoffantriebe (Brennstoffzellen-Antriebe oder auch Wasserstoff-Verbrenner) mit dem Ziel eines Serienansatzes entwickelt, hängt primär davon ab, für welche Anwendungsbereiche Fahrzeuge vorgesehen sind", so Prof. Pöhls.