Hyundai gönnt den beiden Hybridversionen des im September 2016 in Deutschland gestarteten Ioniq eine optische und technische Auffrischung. Neben Retuschen außen und innen bieten die Teilzeitstromer künftig neue Konnektivitätskompetenzen und Assistenzsysteme.
Zu den optischen Änderungen gehören ein Kühlergrill in Kaskadenoptik, neue Grafiken für Front-, Heck und Tagfahrleuchten sowie neue Felgendesigns und Farben. Innen wurde das Armaturenbrett überarbeitet. Unter anderem Klimabedienung und Belüftungsdüsen präsentieren sich in neuem Stil. Auffällig ist auch der nunmehr freistehende und auf 10,25 Zoll Bildschirmdiagonale gewachsene Touchscreen des optionalen Navigationssystems, welches künftig auch Echtzeitverkehrsinformationen in die Routenführung einbindet.
Hyundai Ioniq (2020)
BildergalerieWeitere Konnektivitätskompetenz erlangt der Koreaner durch die Integration von Apple Carplay und Android Auto. Das neue Assistenzpaket SmartSense unterstützt den Fahrer zudem beim Spurhalten und warnt ihn vor Müdigkeit. Außerdem reagiert der Notbremsassistent nun auch auf Fußgänger.
Im Sommer will Hyundai die überarbeiteten Hybridvarianten des Ioniq in Deutschland auf den Markt bringen. Informationen zu den vermutlich leicht steigenden Preisen gibt es noch nicht. Derzeit kostet der auch künftig 104 kW / 141 PS starke Hybrid 20.840 Euro netto. Für die gleichstarke Plug-in-Variante, die bis zu 63 Kilometer weit rein elektrisch fahren kann, werden rund 25.210 Euro netto aufgerufen. (SP-X)