Hyundai will mit einer offensiven Produktpolitik die Schlagzahl erhöhen. Wie der koreanische Autobauer jetzt mitteilte, werden 2008 in Deutschland vier neue Modelle sowie zwei Facelifts an den Start gehen. Dazu gehören neben dem bereits vorgestellten Kleinstwagen i10 eine Kombiversion des Golfjägers i30, das große SUV iX55 sowie der Transporter H-1. Auf dem Pariser Automobilsalon im Herbst wird zudem der Getz-Nachfolger i20 debütieren, der dann Anfang 2009 als Drei- und Fünftürer mit drei Benzin- und zwei Dieselmotoren nach Deutschland kommen soll. Die i30-Baureihe wird ab März um den Kombi i30cw ergänzt. Laut Hersteller ist das Kompaktmodell 4,48 Meter lang und bietet ein Ladevolumen von 415 Liter in der Grundstellung, das auf 1.395 Liter erweitert werden kann. Als Antrieb stehen je zwei Benziner und CRDi-Motoren mit 1,6 und zwei Liter Hubraum zur Wahl. Der iX55 ist die Europa-Version des US-Modells Veracruz. Das 4,84 Meter lange SUV bietet sieben Passagieren Platz. Unter der Haube arbeitet ab Dezember ein Dreiliter-V6-CRDi mit 177 kW / 240 PS Leistung, der an eine Sechsstufen-Automatik gekoppelt ist. Auch im Transporter H-1 schlägt ein Dieselherz. Sein CRDi-Motor mobilisiert aus 2,5 Liter Hubraum 125 kW / 170 PS. Der Kastenwagen ist serienmäßig mit ESP ausgerüstet und ab Februar erhältlich. Außerdem kommen der Kompaktvan Matrix (August) und der Sonata (April) technisch und optisch aktualisiert in den Verkauf. Letztgenannte Limousine wird künftig unter dem Kürzel i40 angeboten und wahlweise mit einem 2,4-Liter-Vierzylinder, einem 3,3-Liter-V6 oder einem Zweiliter-Diesel bestückt. (rp)
Hyundai 2008
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