Die Zahl der Autos mit Lichtmängeln auf deutschen Straßen sinkt. Beim Licht-Test 2021 zeigten 27,5 Prozent der überprüften Fahrzeuge Probleme an der Beleuchtung, wie der Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK) mitteilt. Im Vorjahr hatte die Mängelquote bei 28,7 Prozent gelegen.
Häufigster Mangel waren erneut falsch eingestellte Scheinwerfer: Bei 8,9 Prozent der teilnehmenden Fahrzeuge leuchtete sie zu hoch und blendeten den Gegenverkehr, bei acht Prozent waren sie zu niedrig eingestellt, was die Sichtweite beeinträchtigte.
Rund 3,3 Prozent der Fahrzeuge fuhren mit nur einem funktionierenden Hauptscheinwerfer vor. Hochgerechnet auf den Fahrzeugbestand von 47 Millionen Pkw ergibt das rund 1,5 Millionen "einäugige" Fahrzeuge. Mängel an der rückwärtigen Beleuchtung kommen zusammen lediglich auf einen Anteil von zehn Prozent. (SP-X)