Opel hat die Bücher für die Neuauflage des Kompaktwagens Astra geöffnet. Einstiegsmodell ist der 18.878 Euro netto teure Fünftürer mit 81 kW / 110 PS starkem 1,2-Liter-Benzinermotor und namenloser Ausstattungslinie. Es kostet damit genauso viel wie die Basisvariante beim Vorgänger, bietet aber unter anderem Ein-Zonen-Klimaautomatik, digitales Kombiinstrument, Infotainmentsystem mit 10-Zoll-Touchscreen, elektrische Fensterheber an allen vier Türen, Tempomat, LED-Scheinwerfer und Regensensor.
Alternativ stehen für den Golf-Rivalen zunächst ein weiterer Benziner mit 96 kW / 130 PS sowie ein gleichstarker Diesel zur Wahl. Beide Aggregate sind mit Handschaltgetriebe oder Achtgangautomatik kombinierbar. Die höherwertigen Ausstattungslinien heißen "Edition", "Elegance", "GS Line" und "Ultimate". Speziell für Flottenbetreiber gibt es außerdem die Versionen "Business Edition" und "Business Elegance". Hier beginnen die Preise laut Konfigurator ab 19.621 Euro ohne Mehrwertsteuer.
Als Spitzenmodell Ultimate mit Diesel und Automatik schlägt der Astra mit 32.504 Euro netto zu Buche. Wer diesen zusätzlich mit Ledersitzen, Metallic-Lack und Hifi-Soundsystem ausstatten will, landet bei knapp unter 35.300 Euro netto.
Opel Astra (2022)
BildergalerieBereits zum Bestellstart bieten die Rüsselsheimer den Astra auch als Plug-in-Hybrid an. Eine Systemleistung von 133 kW / 180 PS und 360 Newtonmeter maximales Drehmoment gibt es für 30.084 Euro netto. Rein elektrisch soll das Steckerauto gemäß WLTP bis zu 60 Kilometer weit kommen.
Die Spitze im Antriebsprogramm bildet der ab Anfang 2022 bestellbare PHEV mit 165 kW / 225 PS Systemleistung. Im Jahr darauf komplettiert der batterieelektrische Astra-e das Angebot. (SP-X/rp)