Peugeot flankiert die Premiere seiner neuen Kompaktreihe 308 auf der diesjährigen IAA in Frankfurt mit der Vorstellung einer Sportcoupé-Studie auf gleicher Plattform. Das Konzeptfahrzeug 308 RC Z ist aber lediglich 1,32 Meter hoch und als 2+2-Sitzer konzipiert. Charakteristisch sind die geschwungenen Karosserielinien, die an die erste Generation des Audi TT erinnern. Für Vortrieb sorgt ein 1,6 Liter großer Benzin-Direkteinspritzer mit Twin-Scroll-Turbolader und 160 kW / 218 PS Leistung. Laut Datenblatt beschleunigt der 308 RC Z damit in sieben Sekunden von 0 auf 100 km/h und erreicht eine Höchstgeschwindigkeit von 235 km/h. Durch den verstärkten Einsatz von Aluminium, Kohlefaser-Karosserieteilen sowie einer Polykarbonat-Heckscheibe bringt die Studie nur 1.200 Kilogramm auf die Waage. Das geringe Gewicht soll sich auch auf den Spritverbrauch auswirken: Peugeot rechnet mit durchschnittlich 6,7 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer, was einem CO2-Ausstoß von 160 Gramm pro Kilometer entspricht. Als einen "Brückenbauer" versteht Mitsubishi den Concept-cX. Die 4,10 Meter lange Studie kombiniert dabei typische Designmerkmale der Pkw-Modelle mit der Technik der SUV-Baureihen – in diesem Fall den "Jetfighter"-Frontgrill der Lancer Sportlimousine mit einem vom Outlander abgeleiteten, elektronisch gesteuerten Allradantrieb. Optisch sind deutliche Ähnlichkeiten zum Iroc Concept von VW aus dem vergangenen Jahr auszumachen. Wichtig für Europa: Der verbaute Dieselmotor erreicht laut Mitsubishi bereits die Euro-5-Abgasnorm und gibt einen Vorgeschmack auf die ab 2009 erhältliche neue Motorengeneration. Der 1,8 Liter große Selbstzünder verfügt über einen Partikelfilter sowie eine verstellbare Turboladergeometrie und ist an ein automatisiertes Schaltgetriebe gekoppelt. Zu den Leistungsdaten schweigen sich die Japaner noch aus. Bei der Fertigung der Innenraumoberflächen kamen auf pflanzlicher Basis entwickelte Granulatharze zum Einsatz. (rp)