Gute Nachricht: 2021 werden laut ADAC so wenig Menschen wie noch nie im Straßenverkehr zu Tode gekommen sein. Geschätzt 2.500 Menschen mussten ihr Leben lassen. Im Vergleich zu 2020, als 2.719 Menschen gestorben waren, ist dies ein Rückgang um 8,1 Prozent.
Weniger Verkehrstote wegen geringerer Fahrleistung
Der Autoclub führt das Minus auf die Corona-bedingte spürbar geringere Fahrleistung zurück. Bereits im Vorjahr war das Verkehrsaufkommen um gut zehn Prozent gesunken, was zu einem deutlichen Rückgang der im Straßenverkehr tödlich Verunglückten geführt hatte. 2019, im letzten Jahr vor Corona, hatte das Statistische Bundesamt noch 3.046 Verkehrstote registriert.
Rückläufig ist auch die Zahl der Menschen, die bei einem Verkehrsunfall verletzt worden sind. Sie geht laut ADAC um 6,4 Prozent gegenüber 2020 zurück und liegt in diesem Jahr bei schätzungsweise 309.000. Die Zahl der Unfälle mit Personenschaden sinkt um 5,8 Prozent auf 249.000. Hingegen wird die Zahl der polizeilich erfassten Unfälle mit 2.250.000 auf einem ähnlichen Niveau wie im Vorjahr verharren. (dpa)