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Genfer Autosalon 2010: Qual der Antriebswahl bei Audi

03.03.2010 14:31 Uhr
Genfer Autosalon 2010: Qual der Antriebswahl bei Audi
Der A1 E-tron ist der jüngste Ableger der gleichnamigen Elektroauto-Reihe von Audi.
© Foto: UnitedPictures

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Audi arbeitet nach eigenen Angaben mit Hochdruck an der Zukunft der Mobilität. "Unsere Kunden werden künftig aus einer zunehmenden Bandbreite an Antriebstechnologien auswählen können", erklärte Audi-Chef Rupert Stadler anlässlich des Genfer Autosalons (4. bis 14. März). Neben den effizienten TDI- und FSI-Motoren zählte er den Hybridantrieb und vollelektrische Antriebe auf. Stadler kündigte an, das SUV Q5 als erstes Vier-Ringe-Modell zu hybridisieren. Der sportliche Geländewagen solle zum Jahreswechsel 2010/11 mit einer Kombination aus Benzin- und Elektromotor auf den Markt kommen. Exemplarisch für die Bemühungen rollt die VW-Tochter in Genf die Konzeptfahrzeuge A8 Hybrid und A1 "E-tron" ins Scheinwerferlicht. Die Oberklasse-Limousine ist als Parallel-Hybrid aufgebaut. Zwischen dem Vierzylinder-Benziner mit 211 PS und der Achtstufen-Automatik arbeitet ein Elektromotor, der weitere 45 PS Leistung und 211 Nm Drehmoment beisteuert. Beide Aggregaten mobilisieren zusammen 245 PS und liefern 480 Nm Drehmoment. Damit spurtet der A8 Hybrid in 7,6 Sekunden von Null auf 100 km/h und wird bis zu 235 km/h schnell. Der Vollhybrid kann allein mit dem Benzin- oder mit dem Elektromotor fahren oder die Kraft beider Antriebe kombinieren. Rein elektrisch schafft die Technikstudie laut Hersteller bis zu 65 km/h – und das mehr als zwei Kilometer weit. Als Normverbrauch werden 6,2 Liter pro 100 Kilometer angegeben. Das entspricht einem CO2-Wert von 144 g/km. Zuwachs für "E-Tron"-Familie Als jüngster Sproß der "E-tron"-Modellreihe gibt der Elektro-A1 am Lac Léman seinen Einstand. Das so genannte "Mega City Vehicle" (MCV) wird von einer 102 PS starken E-Maschine angetrieben. Seine Reichweite im Stadtverkehr soll über 50 Kilometer betragen. Ist die Batterie leer, sorgt eine Einheit aus Einscheiben-Wankelmotor und Generator als Range-Extender für eine zusätzliche Reichweite von 200 Kilometern. Die E-Maschine, quer im Bug eingebaut, treibt den Cityflitzer in 10,2 Sekunden auf Landstraßentempo. Die Höchstgeschwindigkeit liegt über 130 km/h. Nach vorläufigen Berechnungen ergibt sich ein gemittelter Kraftstoffverbrauch von 1,9 Liter auf 100 Kilometer, ein CO2-Äquivalent von 45 Gramm pro Kilometer. Den Start bei Audi in die E-Zukunft macht bekanntlich die IAA-Studie "E-tron". Der Sportwagen wird Ende 2012 in einer Kleinserie gebaut. (rp)

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