Das Autohaus Häufle & Lundt hat im schleswig-holsteinischen Hohenweststedt eines von rund 200 Ford Nutzfahrzeug-Kompetenzzentren eröffnet. Damit fokussiert sich ein weiteres Ford-Autohaus auf die Neuausrichtung der Kölner, die neben E-Autos die Nutzfahrzeuge in den Mittelpunkt rücken.
Mit dem 9.600 Quadratmeter großem Gelände direkt an der B430 in Schleswig-Holstein richtet sich ein weiterer Ford-Händler auf die Neustrukturierung der US-Marke in Deutschland aus. Das Van-Geschäft soll in den kommenden Jahren verstärkt in den Fokus rücken und damit noch besser auf die Bedürfnisse der Flottenkunden ausgerichtet werden.
Parallel verstärkt Ford die Elektrifizierung – auch bei den Nutzfahrzeugen. Das Autohaus Häufle & Lundt geht diesen Weg mit. Laut den Geschäftsführern Dirk Häufle und Fritz Lundt ist der 1.360 Quadratmeter große Neubau ein Leuchtturmprojekt und Pilotprojekt für Nordeuropa – auch für Ford.
Ford Pro richtet sich an Gewerbekunden
All das ist auch Strategie von Ford Pro, der Ausrichtung auf Gewerbekunden und deren spezielle Anforderungen, wie etwa eine "Vor-Ort-Inspektion“ direkt auf dem Hof der Großkunden. Dazu werden nun verstärkt die Transit-Center aufgebaut, in denen selbstverständlich wie bislang auch Verkauf, Reparatur und Service durchgeführt werden – auch für die „schweren Fahrzeuge“, wie die Pressemitteilung verlauten lässt.
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Ein Highlight im Norden ist der 14 Meter hohe Pylon mit Ford-Pflaume, der den neuen Standort gut sichtbar macht. Da Ford auch bei den Transportern ab sofort stark elektrifiziert, sind vier 22-kW-Ladepunkte bei Häufle & Lundt obligatorisch.
Neben dem Standort in Hohenwestenstedt gibt es vier weitere Ford Transit-Center in Schleswig-Holstein und rund 200 bundesweit. Diese sind grundsätzlich spezialisiert auf die speziellen Bedürfnisse dieser Gewerbekunde und bieten auch maßgeschneiderte Umbaulösungen für Spezialfahrzeuge an.