Aus Hausnummer 176 wird 166: Die FCA Germany AG hat am Montag ihre neue Zentrale auf der Hanauer Landstraße im Osten von Frankfurt am Main bezogen. Der energieeffiziente Neubau im sogenannten Lindley-Quartier biete "erhebliche Vorteile" für die tägliche Arbeit im Unternehmen, teilte der Importeur mit. Das gelte nicht nur für die Mitarbeiter, für die nun 6.000 Quadratmeter moderne Büroflächen zur Verfügung stünden. Auch für Kunden und Besucher der dortigen FCA-Niederlassung "Motor Village" verbessere sich durch den Umzug die Infrastruktur deutlich, hieß es.
In dem Flagshipstore stellt FCA ab sofort Neufahrzeuge von Alfa Romeo, Fiat, Fiat Professional, Abarth und Jeep auf rund 1.700 Quadratmetern aus. Hinzu kommt erstmals eine über große Glasflächen einsehbare Werkstatt für Kundenfahrzeuge. Das "Motor Village" verfüge über eine hochwertige Präsenz auf der Frankfurter "Automeile", so das Unternehmen. Ein weiterer Standort der Niederlassung liegt im Westen der Main-Metropole an der Mainzer Landstraße.
Auch das FCA Trainingscenter soll in der neuen Zentrale aktuellsten Ansprüchen gerecht werden. Rund 1.400 Quadratmeter sind für die Schulungen von Mitarbeitern und Handelspartnern reserviert. Dabei wurden Theorie- und Praxisräume voneinander getrennt, das soll die Arbeitsbedingungen verbessern. In den neuen Praxisräumen gibt es insgesamt neun Stellplätze für Fahrzeuge, auch Schulungen zur Elektromobilität sollen dort künftig möglich. (rp)