_ Der neue Opel Astra fährt deutlich leichter vor, ist einfacher zu bedienen, bietet neben mehr Raumökonomie auch ein Plus an Konnektivität und Technik-Features. All das gilt auch für den neuen Kombi Sports Tourer, der - bereits seit Oktober bestellbar - ab dem 9. April beim Händler steht.
Auch er hat deutlich abgespeckt, bringt laut Opel bis zu 190 Kilogramm weniger auf die Waage als sein Vorgänger. Anders als beim Fünftürer blieb die Länge mit 4,70 Metern jedoch gleich. Trotzdem bietet er mehr Raum als der Vorgänger-Kombi: So kann sich der Fahrer über 26 Millimeter mehr Beinfreiheit freuen, und der Gepäckraum fasst jetzt maximal 1.630 Liter (plus 80 Liter). Neue kombirelevante Ausstattungen sind die optional im Verhältnis 40/20/40 teilbare Rückbank (im Innenraumpaket für 210 Euro), das Flex-Organizer-Paket für 105 Euro mit Schienen, Trennnetzen und weiteren Befestigungsmöglichkeiten zur besseren Ausnutzung des vorhandenen Gepäckraums sowie die per Fußkick öffnende und schließende Heckklappe (ab Dynamic, 630 bis 744 Euro).
Zielgruppe Flottenkunden
Klar ist: Mit der zehnten Generation seiner Kompaktkombis spricht Opel keineswegs nur Familien oder Menschen mit platzraubenden Hobbys an."Der Astra Sports Tourer wird ein hervorragendes Auto für Flotten sein", so Opel-Chef Karl-Thomas Neumann. 70 Prozent der Verkäufe sollen auf Flotten- und Gewerbekunden entfallen, darunter allerdings auch Autovermieter. Die Zielgruppe sollen vor allem auch niedrige TCO-Werte und hohe Restwerte überzeugen. Laut Opel liegen die Prognosen beim Sports Tourer 1.6 CDTI Business mit 100 PS zwölf Prozentpunkte über dem vergleichbaren Vorgängermodell.
Derzeit steht der Astra Sports Tourer mit neun Motoren der aktuellen Entwicklungsgeneration in der Preisliste: Die fünf Benziner leisten 100 bis 200 PS, die vier Diesel 95 bis 160 PS. Für eine erste Probefahrt stand der 1.6 Biturbo CDTI mit 160 PS zur Verfügung.
Er nimmt das Gas spontan an und lässt sich so mittels Sechsganggetriebe - eine Automatik wird es für den Topdiesel im Astra nicht geben - dynamisch bewegen: Schließlich liegen 320 der maximal 350 Newtonmeter bereits bei 1.250 Umdrehungen an. Laut Bordcomputer gönnte sich das Auto bei gemächlichem Autobahn-Tempo und auf der Landstraße etwas unter fünf Liter. Gemeinsam mit der Limousine hat er das leichtfüßige Fahrverhalten, die direkte Lenkung und die deutlich verbesserte Bedienbarkeit. Weiteres Plus: Im 18-fach verstellbaren AGR-Sitz mit Massagefunktion (Fahrer: 328 Euro) findet man jederzeit die richtige Sitzposition.
Besonderes Business-Angebot
Neben den Ausstattungsvarianten Selection, Edition, Dynamic und Innovation hat Opel auch für den Astra Sports Tourer das Ausstattungspaket Business geschnürt. Mit seinen günstigen Einstiegspreisen hat es vor allem auch die Ein-Prozent-Versteuerung im Blick. So startet der gefahrene 160-PS-Topdiesel mit 21.303 Euro am günstigsten in der Business-Version, dasselbe gilt für den 136-PS-Selbstzünder.
Serienmäßig bringt der Business unter anderem eine Smartphone-Halterung, eine Einparkhilfe hinten, Tempomat, Radio mit Bluetooth-Schnittstelle, Multifunktionslenkrad und Klimaanlage mit. Als Extras stehen die Ausstattungsoptionen der Edition-Linie zur Verfügung, aber auch verschiedene Business-Upgrades, sprich -Pakete, die laut Opel, verglichen mit den Einzelausstattungen, Preisvorteile von 160 bis 580 Euro bieten.
- Ausgabe 04/2016 Seite 38 (146.0 KB, PDF)