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Der Nischen-Wolf

23.12.2009 12:02 Uhr
Der Nischen-Wolf

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Der Nischen-Wolf

Ab September fordert der VW Amarok die Pick-up-Vertreter von Mitsubishi, Nissan und Toyota heraus.

Rein in eine neue Nische: VW Nutzfahrzeuge hat sich diesmal das Segment der Mittelklasse-Pick-ups ausgeguckt. Ab September soll der neue Amarok hierzulande an der Laderampe den Platzhirschen Mitsubishi L200, Nissan Navara und Toyota Hilux Konkurrenz machen – und ihnen Kundschaft abjagen.

Damit Gartenbaubetriebe & Co. bis dahin über einen neuen Wolf im Flotten-Pelz nachdenken können, haben die Hannoveraner weitere Fakten kommuniziert. So fährt der bis zu 5,25 Meter lange Amarok zunächst mit Doppelkabine und vier Türen vor. Die Karosserie ruht auf einem Leiterrahmen, seine optische Verwandschaft zu VW Polo, Golf & Co. lässt sich beim 1-Tonnen-Pick-up nur schwer verheimlichen.

Antriebseitig stellt VW Nutzfahrzeuge zwei Common-Rail-Diesel zur Wahl: den 163 PS starken 2.0 TDI, der dank Bi-Turbolader über eine zweistufig geregelte Aufladung verfügt und bereits bei 1.500 Touren 400 Nm bereitstellt. Bei Nummer zwei handelt es sich um einen weiteren TDI-Vierzylinder (122 PS) mit einem Turbolader. Zeigt der Drehzahlmesser 2.000 Umdrehungen, sollen hier 340 Nm anliegen. Beide Triebwerke sind an einen Sechsganghandschalter gekoppelt.

Und der Verbrauch? Hier stellen die Niedersachsen „extrem niedrige“ und „wegweisende“ Werte in Aussicht. Konkret soll sich der 122-PS-TDI als 4x4 7,6 Liter genehmigen (CO2-Ausstoß: 199 g/km), der stärkere Selbstzünder 0,2 Liter mehr (CO2-Ausstoß: 206 g/km). Vorbildlich: Der Amarok verfügt serienmäßig über eine Schaltpunktanzeige.

Auch in puncto Antrieb können sich Flottenchefs – je nach Markt – entscheiden, welche der drei Varianten für sie die beste Lösung ist: permanenter Allrad-, zuschaltbarer Allrad- oder Heckantrieb. Der 4x4-Vertreter mit zuschaltbarem Allrad trägt im Schriftzug „4Motion“ eine rote 4 zur Schau, das permanente Pendant eine schwarze 4. Bei Letzterem verteilt ein Torsen-Differenzial die Kräfte im Verhältnis 40:60 auf die Vorder- und Hinterachse. Und: Für alle Antriebsarten lässt sich eine Differenzialsperre für die Hinterachse optional ordern.

Wer die Ladeflächenlänge und -breite von 1.555 und 1.620 Millimetern multipliziert, erhält eine Fläche von 2,52 Quadratmetern. Praktisch: Euro-paletten passen quer zwischen die Radkästen. Die Nutzlast beträgt bis zu 1,15 Tonnen, der optionale „Haken“ schafft bis zu 2,8 Tonnen Last.

Die Basis des in drei Ausstattungen angebotenen Pritschen-Wolfs wartet u. a. mit vier Airbags, ABS, ASR, klappbarer Rücksitzbank sowie Antennen in den Außenspiegeln auf. ESP gibt‘s auf Wunsch. Konkrete Preise nannte VW Nutzfahrzeuge noch nicht. Nur so viel: Im ersten Halbjahr 2011 soll der VW Amarok auch als Single-Cab auf den Markt kommen. PN

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