-- Anzeige --

Daimler | Das neue ABC samt Maybach

28.11.2014 12:02 Uhr
Daimler | Das neue ABC samt Maybach

-- Anzeige --

Daimler | Das neue ABC samt Maybach

– Die Fans der Stuttgarter müssen sich neue Modellbezeichnungen einprägen. Da das Heer an Modellen weiter wächst, wurden nun die Namensregeln neu definiert. Alle SUV-Fahrzeuge erhalten die Anfangsbuchstaben „GL“ und reichen vom GLA bis zum GLS. Nur die G-Reihe bleibt namensgleich. Die viertürigen Coupés starten mit dem „CL“ und finden sich im CLA und CLS wieder. Roadster tragen ab 2016 den Präfix „SL“, womit der SLK zum SLC wird. Der SL bleibt indes bestehen. Die Antriebsart lässt sich künftig am nachgesetzten Kleinbuchstaben ablesen: c (Erdgas), d (Diesel), e (Elektrik), f (Brennstoffzelle) und h (Hybrid). Die Benziner bleiben ohne Zusatz und „4matic“ steht weiterhin für die Allradler.

Zurück zur alten Nomenklatura geht es indes in der Luxusklasse. Mit dem Mercedes-Maybach S600 zieht ab Dezember der Nachfolger der Maybach 57 und 62 seine Bahnen. Mit 5,50 Metern deutlich kürzer als das ehemalige 6,17-Meter-Flaggschiff bietet er zwei Liegesitze und Zwölfzylinder-Power (530 PS).

Nissan | Mehr Power für den Qashqai

– Ab kommenden Januar stehen den Fahrern des im Flottenmarkt beliebten Kompakt-SUV Nissan Qashqai maximal 163 PS zur Verfügung. Der neue 1,6-Liter-Turbobenziner macht dies möglich. Bislang war bei 130 PS Schluss. Das neue Top-Aggregat der Japaner bringt es laut dem Importeur auf einen Normverbrauch von 5,8 l/100 km. Was einem CO2-Wert von 134 Gramm je Kilometer entspricht. Die Höchstgeschwindigkeit beträgt statt bislang 190 nun 200 Stundenkilometer. Der Qashqai mit dem Poweraggregat kostet mindestens 21.420 Euro.

A1 und Q3 zurück vom Faceliften

Audi | An den Äußerlichkeiten ändern die Ingolstädter wenig, dafür aber an der Motorentechnik. Dreizylinder im A1 und ein „Ultra“-Modell für den Q3.

— Audis Kleinster, der A1, wächst nach der kleinen Auffrischung in der Länge um zwei Zentimeter (auf 3,98 Meter) und erhält erstmalig zwei Dreizylinder-Motoren (1.0 TFSI und 1.4 TDI) verpasst, sodass die Leistungsspanne nun von 90 bis 192 PS reicht.

Der 1,4-Liter-TDI wird zudem das erste „Ultra“-Modell für den A1 (Sportback). Mit seinen 90 PS soll der Spardiesel sich mit 3,4 Liter Kraftstoff auf 100 Kilometer begnügen. Der CO2-Wert liegt bei gerade mal 89 g/km. Am anderen Ende wartet weiterhin der PS-Gigant S1, dessen Allradler-Qualitäten von den bekannten 231 PS gefordert werden.

Sechs Modelle | Der Verbrauch der sechsteiligen Motorenpalette wurde laut der VW-Tochter allerdings um bis zu zehn Prozent gesenkt. Das Siebengang-S-Tronic-Getriebe kann mit jedem Aggregat gekoppelt werden und ist im 1.8 TFSI Serie.

Überarbeitet haben die Ingenieure die elektromechanische Servolenkung, die noch direkter agiert. Als Niveaus werden die Linien „Design“ und „Sport“ neu offeriert – ergänzend zu „Selection“ und „S Line-Sportpaket“. Das Ausstattungspaket „Active Kit“ soll mittels Design-Elementen den städtischen Charakter des Kleinwagens betonen. Den Spaß betont das Fahrdynamiksystem „Drive Select“, das mit drei Stufen Einzug hält.

Q3 „ultra“ | Auch am Kompakt-SUV haben die Süddeutschen geschraubt. Das Motoren-Sextett (davon drei TDI) leistet bei 1,4 respektive 2,0 Litern Hubraum zwischen 120 und 220 PS – bisher war bei 211 PS Schluss. Runter ging es mit dem Verbrauch und dem CO2-Ausstoß. Bis zu 17 Prozent Minderverbrauch sollen es werden, wenn das Facelift im Februar 2015 beim Händler steht.

Den 2,0 TDI gibt es künftig als Spar-Version (Ultra). Wie beim A1 steht das Niveau-Duo „Design“ und „Sport“ samt diversen Paketlösungen zusätzlich zur Wahl. Ohne Aufpreis gibt es nun die Scheinwerfer mit Xenon-plus-Technik samt LED-Tagfahrlicht. Der Q3-Grundpreis liegt bei 24.874 Euro und damit 590 Euro über dem des Vorgängers.

RS mit 340 PS | Für 47.563 Euro gibt es die RS-Version – was einem Preisaufschlag von gut 1.680 Euro entspricht. Dafür wächst die Kraftreserve auf 340 PS an (+30 PS), bei 450 Nm Drehmoment (+30 Nm). In 4,8 Sekunden liegt Tempo 100 an, bisher brauchte der Sportliche dafür 5,2 Sekunden. | rs

VW | Urbanes Up-Sondermodell, Euro-6-Beetle-Flotte und Bluemotion-Benziner-Polo

– Absolut großstadtstraßentauglich zeigt sich das Sondermodell „Street“ des kleinen VW Up. Folienbeklebung auf Motorhaube, Dach, Türen und Seitenteilen, der „Street“-Schriftzug auf den Türen, in Chrom gefasste Nebelscheinwerfer und 16-Zoll-Leichtmetallfelgen zeichnen den Stadtfloh aus. Ein Sportfahrwerk, spezielles Interieur-Design, das Radio RCD 215 und eine Klimaanlage gibt es ebenfalls. Der Flottenneuling steht für 11.407 Euro beim Händler.

Komplett Euro-6-tauglich zeigt sich die neue Motorenpalette des Beetle (Cabrio). Zwei Diesel (110 PS und 150 PS) gehören dazu, wobei der Einstiegsdiesel bei 4,3 l/100 km landet (CO2-Wert: 112 g/km). Das entspricht dem Verbrauch des Vorgängers, der aber fünf PS weniger parat hielt. Dicker ist auch die Orderliste geworden. Hier finden sich nun eine Rückfahrkamera, die Ausparkhilfe „Rear Traffic Alert“ und der Tote-Winkel-Warner wieder. Wer das DSG an Bord hat, kann jetzt die Segelfunktion nutzen. Neue Onlinedienste und Individualisierungsmöglichkeiten im Interieur runden das kleine Facelift ab. Der Einstiegspreis liegt bei 14.980 Euro und damit moderate 190 Euro über den Euro-5-Modellen.

Das Bluemotion-Sparversprechen gibt VW jetzt auch für den Benziner im Polo ab. Der TSI Bluemotion (1,0-Liter-Dreizylinder) soll dank verbessertem Motormanagement, tiefergelegter Karosserie und aerodynamischen Verbesserungen an Kühlergrill und Unterboden, rollwiderstandsoptimierten Reifen, Start-Stopp-System, Rekuperation und länger übersetzten Gängen im Verbrauch 0,2 Liter besser werden und mit 4,1 Litern Kraftstoff auf 100 Kilometer auskommen (CO2-Wert: 94 g/km). Preis:13.382 Euro. Zum Vergleich: TSI Bluemotion Technology (90 PS), 4,7 l/100 km, 107 g/km, ab 13.592 Euro.

Ford | Top-Diesel für den Kuga

– Das Kompakt-SUV der Kölner wird kraftvoller und sparsamer zugleich. Der neue Top-Diesel (2,0-Liter-TDCi) bringt 180 PS (+17 PS) und 400 Nm (+60 Nm) auf die Straße. Dennoch wurde die CO2-Emission um 19 Gramm auf nun 135 Gramm je Kilometer reduziert (5,2 l/100 km). Kuga-Kunden können sich zudem über neue Außenfarben wie Calypso- Orange-Metallic und eine Lederpolsterung in Beige-Grau freuen. Der große Diesel hat nun 26.470 Euro auf dem Preisschild stehen, was rund 840 Euro Aufpreis bedeutet.

Volvo | Mehr als nur Offroad-Feeling im V60 Cross Country

– Die schwedische Cross-Country-Familie erhält Zuwachs. Die Offroad-Version des V60 soll Mitte 2015 auch nach Deutschland kommen und wird das dritte Modell der Reihe. Der neuerliche Querfeldein-Sportler wird um 65 Millimeter höher gelegt, sodass die Bodenfreiheit merklich zunimmt. Da die Sicherheit zur Marken-DNA gehört, achten gleichzeitig die Drehmomentsteuerung und die Kurventraktionskontrolle auf die Fahrstabilität des Schwedens. Am auffälligsten sind die optischen Gimmicks. Der Unterfahrschutz an der Front und im Heck, die Seitenschweller und der verbreiterte Kotflügel machen den V60 Cross Country deutlich sichtbar. Die wählbaren 18- oder 19-Zoll-Reifen mit einem besonders hohen Profil tun ihr Übriges, um Offroad-Feeling im Kombi zu erzeugen. Für eine harte Geländegangart prädestiniert ist der einzig wählbare Allradler. Dessen Fünfzylinderdiesel aktiviert 181 PS, die für Vortrieb auch jenseits der Asphaltstrecken sorgen sollen. Nach dem Start der Cross-Country-Modelle mit dem V70 gibt es aktuell nur den V40 mit Offroad-Ambitionen.

VW | Navi-Update nun fünf Jahre

– Fahrer des neuen Polo, Golf/Golf Sportsvan/Golf Variant sowie des neuen Passat/Passat Variant erhalten nun mindestens fünf Jahre (bisher waren es drei Jahre für die Geräte Discover Media und Discover Pro) nach Produktionsende der Gerätegeneration kostenfrei Navidaten-Updates. Diese Verlängerung gilt rückwirkend für bereits ausgelieferte Fahrzeuge. Bis zu zwei Mal jährlich stellen die Wolfsburger neue Daten für das selbstständige Aktualisieren bereit.

Alfa Romeo | Giulietta im Sprint

– Die Giulietta wird zum Sprinter. Das Sondermodell „Sprint“ wird wahlweise vom Turbodiesel oder turboaufgeladenen Benziner mit je 150 PS angetrieben. 17-Zoll-Leichtmetallfelgen, dunkel hinterlegte Scheinwerfer und Zierelemente im Exterieur werden unter anderem ergänzt durch neue Sitzbezüge (Mix aus Stoff und Alcantara), Sport-Lederlenkrad und dem schwarzen Dachhimmel. Der 2,0-Liter-Turbodiesel sprintet in 8,8 Sekunden auf Tempo 100 und soll mit 4,2 Litern pro 100 Kilometer haushalten können (CO2-Wert: 110 g/km). Startpreis: 20.504 Euro (22.563 Euro kostet der Diesel).

Mazda | Crossover-Zuwachs im Juni

– Lediglich die Plattform teilt sich der für Juni 2015 angekündigte CX-3 mit dem Mazda2. Ansonsten erhält das Crossover-SUV (4,28 Meter lang, 1,77 Meter breit, 1,55 Meter hoch) markentypisch das Kodo-Design sowie die Skyactiv-Technologie.

Toyota | Wagnis Wasserstoffantrieb

Mirai – also Zukunft – heißt beim Importeur das in Kleinstserie gebaute, erste Brennstoffzellenfahrzeug, dass im September 2015 auch in Deutschland angeboten wird. Momentan nur ein knappes Dutzend Tankstellen und ein Einstiegspreis von 66.000 Euro werden wohl die größten Anfangshürden für den Flotteneinsatz werden. Das Energiepaket aus Brennstoffzelle, E-Motor und Batterien sorgt in der 4,89 Meter langen Limousine für 113 kW (154 PS) Systemleistung. Vorteil: Statt eines stromerlangen Ladens sind die Speicher in drei Minuten voll.

Skoda | Ein wahrer Kombi für glatte 11.000 Euro

– Die dritte Generation des Kleinwagens Fabia erhält nun neben der Kurzheck-Version (siehe Autoflotte 11/2014, S. 54) einen Kombi zur Seite gestellt. Die Visitenkarte des großen Tschechen weist als Kofferraumvolumen 530 (+25 Liter) bis 1.395 Liter Fassungsvermögen aus. Als Selbstzünder stehen die 90- und die 105-PS-Version mit Fünfgang-Handschalter oder DSG zur Wahl. Im kommenden Jahr soll ein Green-Line-Modell folgen. Den kleinen Diesel (1.4 TDI) mit 90 PS und Fünfganggetriebe bewirbt der Importeur mit einem Normverbrauch von 3,4 l/100 km (CO2-Wert: 89 g/km). Den 11.000 Euro teuren Fabia-Kombi kann man mittels der bekannten Niveaus Active, Ambition und Style aufwerten.

Jaguar Land Rover | Konnektivitätsdienste für die ganze Fahrzeugpalette

– Die Doppelmarke kündigte Mitte November an, für nahezu alle Jaguar-Land-Rover-Versionen die intelligenten „In-Control-TM-Konnektivitätssysteme“ ab dem Modelljahr 2015 anbieten zu wollen. Die Technik stellt laut dem Importeur ein Vernetzungs- und Infotainment-Paket dar, das für Komfort und Sicherheit sorgt. Die Basis bietet das Smartphone des Nutzers, das mittels der „In-Control-TM-Remote“-App (aus dem App-Store) zur Schnittstelle zum Infotainmentbereich wird. Auf dem acht Zoll großen Touchscreen werden die einzelnen Steuerungsprogramme aufgerufen. Gleichzeitig kann ein Hotspot für maximal acht Geräte aufgebaut werden. Bei einem Unfall überträgt das System automatisch wichtige Daten wie Position und Zustand des Fahrzeugs an die Rettungskräfte und sendet gleichzeitig einen Notruf an das Servicecenter, verspricht Jaguar Land Rover. Auch eine notwendige Pannenhilfe kann bequem mit nur einem Knopfdruck gerufen werden. Bei Diebstahl können die zuständigen Behörden mittels des Systems den Standort des Fahrzeugs ermitteln.

-- Anzeige --
-- Anzeige --

MEISTGELESEN


-- Anzeige --

STELLENANGEBOTE


Servicetechniker (m/w/d)

Lehrte;Langenhagen

-- Anzeige --

KOMMENTARE


SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG

Die qualifizierte Meinung unserer Leser zu allen Branchenthemen ist ausdrücklich erwünscht. Bitte achten Sie bei Ihren Kommentaren auf die Netiquette, um allen Teilnehmern eine angenehme Kommunikation zu ermöglichen. Vielen Dank!

-- Anzeige --

WEITERLESEN




NEWSLETTER

Newsletter abonnieren und keine Branchen-News mehr verpassen.


Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.