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Chevrolet bremst sich langsam ein

30.06.2014 12:02 Uhr
Chevrolet bremst sich langsam ein

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Chevrolet bremst sich langsam ein

Strategie | Der Rückzug der GM-Marke aus Deutschland ist beschlossen und wirft für die Flottenbetreiber Fragen auf. Zunächst soll sich nicht viel ändern.

Opel spaltet mit den aktuellen Werbekampagnen die Gemüter. Dies geschieht bewusst, denn die Traditionsmarke will aus dem Dauertief heraus und muss dazu begeistern. Als ambitionierte Ziele werden aus Rüsselsheim genannt: bis 2022 den Marktanteil in Deutschland von 7,7 auf 10,0 Prozent zu erhöhen; bis 2018 insgesamt 27 neue Modelle und 17 neue Motoren zu lancieren und als emotionale, nahbare und deutsche Marke wahrgenommen zu werden.

Rückzug bis 2016 | Kaum mehr zu sehen ist die Schwestermarke Chevrolet. Offiziell soll in Deutschland bis zum 31.12.2015 der Neuwagenverkauf eingestellt werden. „Einige Händler hören jedoch früher auf“, wie ein Unternehmenssprecher gegenüber Autoflotte bestätigte. Für die Gewerbekunden, die bei Chevrolet nahezu zehn Prozent des Deutschlandgeschäfts ausmachen, soll sich dennoch wenig ändern. „Der Service und die Garantie sind von dieser Maßnahme nicht betroffen“, heißt es aus Rüsselsheim. Auch die Rückgabe der Flottenfahrzeuge und das Remarketing laufen weiter so, wie mit dem Vertragspartner (Chevrolet-Händler) vertraglich vereinbart. Ein mögliches Sonderkündigungsrecht, das sich aus dem Rückzug aus Deutschland ergeben könnte, regelt laut der US-Marke der Vertrag zwischen dem Vertragspartner und dem Kunden. Neue Ansprechpartner für die Flottenkunden seien nicht geplant. So wissen die Fuhrparkbetreiber, an wen sie sich weiterhin wenden können. | rs

VWN | Multivan im Knauser-Modus

– In einer zweiten, stärkeren Spritsparvariante bietet VW Nutzfahrzeuge (VWN) den Multivan an. Für den Antrieb des neuen Bluemotion-Modells sorgt ein 2,0-Liter-Dieselmotor mit 140 PS, der auf 100 Kilometer 6,4 Liter Kraftstoff benötigen soll (CO2-Wert: 169 g/km). Der Verbrauchsvorteil von rund 1,1 Litern gegenüber dem gleich starken Standardmodell resultiert unter anderem aus dem Einsatz von Leichtlaufreifen, Start-Stopp-System und der Bremsenergierückgewinnung. Zudem verbessert sich durch die tiefergelegte Karosserie die Aerodynamik. Die Preisliste für den Multivan startet bei 32.980 Euro. Die bereits bekannte Bluemotion-Variante mit dem 114 PS starken 2,0-Liter-Diesel bleibt weiter im Programm.

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