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Audi A5 2.0 T-CNG: Fahrfreude ohne Reue

18.10.2007 05:09 Uhr
Audi A5 2.0 T-CNG: Fahrfreude ohne Reue
Audi hat sich dem Thema Erdgas in einem A5-Konzeptfahrzeug angenommen.
© Foto: Audi

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Audi besetzt das Thema Erd-/Biogas neu. Die VW-Tochter hat jüngst auf einem Technologietag ein gasbetriebenes Konzeptfahrzeug auf Basis des A5 präsentiert. Der Autobauer will mit seinem Versuchsträger zeigen, dass in diesem Segment "souveräne" Fahrleistungen auch ohne Einschränkungen bei Raumangebot und Reichweite möglich sind. Diesen Anspruch macht schon die Wahl der Coupé-Form deutlich – als Kontrast zu herkömmlichen CNG-Kleinlastern und -Familienvans. In Sachen Öko-Bilanz favorisiert Audi die Betankung mit effizientem Biogas. Bestückt ist die Studie mit neuen Leichtbau-Druckbehältern aus Faserverbundwerkstoffen bzw. Aluminium. Damit wurde das Mehrgewicht des Autos gegenüber dem vergleichbaren Benziner auf unter 90 Kilo gedrückt – deutlich weniger als bei aktuellen Erdgas-Modellen. Die vier Behälter unter dem Fahrzeugboden bringen es zusammen auf ein Volumen von 130 Liter oder 21 Kilogramm CNG. Dies soll im Gas-Betrieb für 420 Kilometer reichen, für weitere 180 Kilometer gibt es einen auf 14 Liter reduzierten Benzintank. Den Antrieb übernimmt ein direkteinspritzender TFSI-Benzinmotor, der aus zwei Litern Hubraum – mit Benzin und Gas – gleichermaßen 120 kW / 163 PS holt. Der bivalente Vierzylinder beschleunigt das Coupé von null auf 100 km/h in 8,9 Sekunden und lässt eine Höchstgeschwindigkeit von 228 km/h zu. Seine Volllastkurve erreicht das maximale Drehmoment von 260 Nm bereits bei 1.500 Touren. Höheres Verdichtungsverhältnis – höhere Effizienz Im Gegensatz zu den Wettbewerbern hat Audi die hohe CNG-Klopffestigkeit zur Verbesserung des Wirkungsgrads genutzt. Bei Triebwerken mit Saugrohreinspritzung liegt das optimale Verdichtungsverhältnis bei 9:1. Der Audi-Motor läuft indes mit einer Verdichtung von 12:1. Entsprechend gut sind Effizienz und CO2-Bilanz: Der T-CNG stoße im Vergleich zum 1.8 TFSI 20 Prozent weniger Klimagas pro Kilometer aus. Mit Biogas ließen sich noch niedrigere Werte realisieren, hieß es. Ob das Konzept letztlich in Serie geht, machen die Ingolstädter von zwei Faktoren abhängig: vom Kundenwunsch und einer ausreichenden Tankstellendichte. (rp)

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