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von 10: Kein Boxermotor, kein kastenförmig-kultiges Frontdesign, keine Heckmotoren, der vor 30 Jahren vorgestellte Volkswagen T4 brach scheinbar mit fast allem, was Firmen, Familien und Aktivisten am populärsten deutschen Transporter der Nachkriegszeit liebten. Hier der Pritschenwagen mit Doppelkabine.
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von 10: Auch mit neuem Konzept konnte der Transporter alles, was die Faszination Bulli ausmachte. Die Variantenvielfalt war groß - im Bild die Transporter-Variante mit Hochdach.
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von 10: Nicht nur der California für die Freizeitgesellschaft der 1990er, der Familienversteher Multivan und der ultrateure Caravelle Business bestätigten den T4 in seiner Rolle als kultigster Kastenwagen, gegen den die Konkurrenten nur Achtungserfolge einfahren konnten, auch die "Nutzis" reüssierten wie früher.
Bild 5
von 10: Das motorisierte Ferienapartment California konnte auf Wunsch als luxuriöser Zweitwohnsitz ausstaffiert werden, dies wie andere T4 optional mit langem Radstand und Allradantrieb.
Bild 6
von 10: Insgesamt lieferte Westfalia bis 2003 rund 39.000 California aus, mit variablem Aufstelldach oder feudalem Hochdach inklusive Alkoven, mit bravem "Berliner" Grundriss – also Küche und Schrankblock gegenüber der Schiebetür – oder als kultiges Sondermodell.
Bild 7
von 10: Vor allem die ab Modelljahr 1996 verfügbaren temperamentvollen Fünfzylinder-TDI-Diesel-Direkteinspritzer und ein bis zu 150 kW / 204 aufbietender VR6-Benziner mit 150 kW / 204 PS sicherten dem bis dahin eher betulichen Bulli die Überholspur. Als erster europäischer Transporter kratzte der T4 an der 200-km/h-Schallmauer, damals ein von Vmax-Fetischisten beachteter Bestwert.
Bild 8
von 10: Auch die Reisemobile von Karmann und das rare Konferenzmobil Kamei ClubVan festigten den Nimbus des T4, nicht zu vergessen der familienfreundliche Multivan (Bild), der als Sondermodell "Last Edition" im Modelljahr 2003 das Ende dieser Bulli-Generation einleiten durfte.
Bild 9
von 10: Das neue Zugkopfkonzept brachte Frontmotor und Vorderradantrieb, zwei verschiedenen Radstände, drei Nutzlastklassen, Vier-, Fünf- und Sechszylindermotoren, optionalen Allradantrieb namens "Syncro" (Bild) und über 20 Karosseriekonzepte.
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Autoflotte ist die monatlich erscheinende Fachzeitschrift für den Flottenmarkt im deutschsprachigen Raum. Zielgruppe in diesem wachsenden Markt sind die Fuhrpark-Entscheider in Unternehmen, Behörden und anderen Organisationen mit mehr als zehn PKW/Kombi und/oder Transportern. Vorstände, Geschäftsführer, Führungskräfte und weitere Entscheider greifen auf Autoflotte zurück, um Kostensenkungspotenziale auszumachen, intelligente Problemlösungen kennen zu lernen und sich über technische und nichttechnische Innovationen zu informieren.