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AMI: Neuer Termin stabilisiert Leipziger Automesse

22.03.2012 08:00 Uhr
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Ein Jahr Pause und ein neuer Termin haben der Leipziger Autoshow AMI neuen Schub gegeben.
© Foto: Messe Leipzig

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Ein Jahr Pause und ein neuer Termin haben der Leipziger Autoshow AMI neuen Schub gegeben. Statt wie bisher im Frühjahr wird die Auto Mobil International AMI in diesem Jahr erstmals vom 2. bis zum 10. Juni und damit in größerer Distanz zum Genfer Autosalon im März veranstaltet. Mit dem von der Industrie erzwungenen Wechsel in den Zwei-Jahre-Rhythmus ist die AMI 2012 die einzige internationale Automesse in Deutschland.

"Ich glaube, dass das der Messe guttut", sagte der Präsident des Verbandes der Internationalen Kraftfahrzeughersteller VDIK, Volker Lange, am Mittwoch. Der VDIK ist Partner der Messe. Nach seiner Einschätzung steht der deutsche Automarkt in Europa ganz vorn. "2012 wird ein gutes Autojahr mit bis zu 3,2 Millionen Neuzulassungen", sagte Lange. Viele Autobauer haben 2011 ein Rekordjahr hinter sich. Für das laufende Jahr sind die Prognosen zurückhaltender. Der Automarkt in Westeuropa geht deutlich zurück. Dagegen verzeichnen die Märkte in den USA oder Asien weiter Zuwächse.

Ein Schwerpunkt: alternative Antriebe

Auf der AMI seien alle deutschen und die Mehrzahl der internationalen Hersteller vertreten, sagte Messe-Chef Martin Buhl-Wagner. Erstmals kommen die Luxusmarke Rolls Royce und der US-amerikanische Anbieter von Luxusautos mit Elektroantrieb Fisker nach Leipzig. Zwölf Marken, die 2010 abgesagt hatten, sind wieder zurückgekommen. Darunter Lexus, Volvo und Jaguar. Nach dem bisherigen Stand haben sich 450 Aussteller für die AMI und die beiden Begleitmessen Amicom und Amitec angemeldet, wie Messe-Chef Martin Buhl-Wagner am Mittwoch sagte. Das entspricht etwa dem Niveau von 2010.

Ob die Rechnung der Leipziger aufgeht und die Hersteller nach Genf noch einige Weltpremieren für Leipzig in petto haben, ließ Buhl-Wagner offen. "Uns wurde signalisiert, man werde mit Premieren kommen", sagte er. Konkretes könne er aber noch nicht sagen. Ein Schwerpunkt liege auf dem Thema alternative Antriebe. Im Rahmenprogramm könnten Besucher zudem erstmals Probefahrten mit Elektroautos machen. (dpa)

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