Ab Herbst wird der Citroën C4 in einer überarbeiteten Version erhältlich sein und sich innen und außen neu präsentieren. Wie der Hersteller mitteilt, erhält der Franzose insbesondere ein neues Gesicht. Zum Facelift gehören neue Stoßfängern sowie eine gewölbte Motorhaube und ein Bogen am Kühlergrill. In den höheren Ausstattungsniveaus verzieren zudem verchromte Elemente die Nebelscheinwerfer. Die Gesamtlänge des C4 nimmt um 15 mm zu und liegt jetzt bei 4,28 Metern (Limousine) bzw. 4,29 Metern (Coupé). Im Interieur betreffen die Änderungen die Sitzbezüge, die in neuen Velour- oder Lederausführungen erhältlich sind, das für Armaturenbrett und Türverkleidung verwendete Material sowie die Integration des Drehzahlmessers in das zentrale Kombiinstrument in der Mitte des Amaturenbretts. Das Telematik- und Audiosystem wurde ebenfalls erweitert. Zur Auswahl stehen zudem u.a. mitlenkenden Bi-Xenon-Scheinwerfer, ein elektronisches Spurwechsel-Warnsystem und eine Berganfahrhilfe. Zwei neue, in Kooperation mit BMW entwickelte Benzinmotoren stehen den Kunden zur Verfügung. Die Motorvarianten VTi 120 und THP 150 sollen mit Leistungen von 88 kW / 120 PS bis 110 kW /150 PS und einem Verbrauch von rund sieben Litern nach Herstellerangaben neues Fahrvergnügen in die C4-Palette bringen. Die CO2-Emissionen gibt Citroën mit durchschnittlich rund 165 g/km an. Diverse HDi-Dieselmotoren tragen nun das Citroën-Umweltlabel Airdream. Die Zweiliter-Dieselvariante wird in dieser Modellfamilie laut Hersteller erstmals die zukünftige Euro-5-Norm erfüllen. Demnach verursachen der HDi 90 und der HDi 110 mit manuellem Schaltgetriebe sowie dem elektronisch gesteuerten Schaltgetriebe EGS6 CO2-Emissionen von maximal 120 g/km. Der neue C4 wird anlässlich des Moskauer Automobilsalons, der am 26. August eröffnet wird, erstmalig der Öffentlichkeit präsentiert. Preise nannte der Hersteller bislang nicht. (tk)